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Rezension zu
Vom Mut, das Glück zu suchen

Eine unerwartete Freundschaft in den Apuanischen Alpen: Ein Roman über die Suche nach dem wahren Glück

Von: Anna
15.06.2024

"Das Glück über das Glück eines anderen, ist die seltenste und kostbarste Fähigkeiten des Menschengeschlechts." (S. 199) "Vom Mut das Glück zu suchen" von Fabio Genovesi ist ein Roman, der eine spannende Geschichte über das Finden von Freundschaft und die Frage "wieso müssen wir etwas oder jemanden werden?" aufgreift. Allerdings fehlt dem Roman meiner Meinung nach einen spannenden Handlundstrang. 📕: Fabio, der Protagonist, steckt in einer Lebenskrise: Er studiert Jura, obwohl ihn das Fach überhaupt nicht interessiert, und wird dann auch noch zum Zivildienst in die Apuanischen Alpen in Italien berufen. Sein Traum, nach Sevilla zu reisen und ein Mädchen kennenzulernen, platzt. Stattdessen landet er in einem fast menschenleeren Kloster und trifft dort auf einen eigenwilligen 80-jährigen Priester im Jogginganzug. Das Buch spielt in Italien in den 90er Jahren. 🫠: Die Handlung ist geprägt von Fabios Selbstreflexionen und seinen ständigen Vergleichen mit Marco Pantani, einem Radsportrennfahrer. Dies konnte man nicht aus dem Klappentext entnehmen. Diese Vergleiche wirken zudem manchmal etwas ermüdend und ziehen die Geschichte in die Länge. Die zentrale Frage des Buches verleiht der Geschichte philosophische Tiefe, kann aber auch als etwas langatmig empfunden werden. 😍: Fabios Begegnung mit dem alten Priester und die daraus entstehende Freundschaft sind meine Highlights des Romans. Der Priester ist eine Quelle von Weisheit und Humor und hilft Fabio, Antworten auf die kleinen und großen Fragen des Lebens zu finden. Diese ungewöhnliche Freundschaft wird mit viel Einfühlungsvermögen und einem Augenzwinkern beschrieben und ist unterhaltsam zum Lesen. ✍🏼: Genovesis Schreibstil ist reich an Metaphern und die Radsport-Szenen sehr ausführlich, was den Lesefluss manchmal hemmt. Bewertung: 3.5/5 ⭐ Das Buch überzeugt durch sein schönes Thema und die humorvolle Darstellung der Charaktere, verliert jedoch durch die langgezogenen Handlungen vom Radsport an Punkten."Das Glück über das Glück eines anderen, ist die seltenste und kostbarste Fähigkeiten des Menschengeschlechts." (S. 199) "Vom Mut das Glück zu suchen" von Fabio Genovesi ist ein Roman, der eine spannende Geschichte über das Finden von Freundschaft und die Frage "wieso müssen wir etwas oder jemanden werden?" aufgreift. Allerdings fehlt dem Roman meiner Meinung nach einen spannenden Handlundstrang. 📕: Fabio, der Protagonist, steckt in einer Lebenskrise: Er studiert Jura, obwohl ihn das Fach überhaupt nicht interessiert, und wird dann auch noch zum Zivildienst in die Apuanischen Alpen in Italien berufen. Sein Traum, nach Sevilla zu reisen und ein Mädchen kennenzulernen, platzt. Stattdessen landet er in einem fast menschenleeren Kloster und trifft dort auf einen eigenwilligen 80-jährigen Priester im Jogginganzug. Das Buch spielt in Italien in den 90er Jahren. 🫠: Die Handlung ist geprägt von Fabios Selbstreflexionen und seinen ständigen Vergleichen mit Marco Pantani, einem Radsportrennfahrer. Dies konnte man nicht aus dem Klappentext entnehmen. Diese Vergleiche wirken zudem manchmal etwas ermüdend und ziehen die Geschichte in die Länge. Die zentrale Frage des Buches verleiht der Geschichte philosophische Tiefe, kann aber auch als etwas langatmig empfunden werden. 😍: Fabios Begegnung mit dem alten Priester und die daraus entstehende Freundschaft sind meine Highlights des Romans. Der Priester ist eine Quelle von Weisheit und Humor und hilft Fabio, Antworten auf die kleinen und großen Fragen des Lebens zu finden. Diese ungewöhnliche Freundschaft wird mit viel Einfühlungsvermögen und einem Augenzwinkern beschrieben und ist unterhaltsam zum Lesen. ✍🏼: Genovesis Schreibstil ist reich an Metaphern und die Radsport-Szenen sehr ausführlich, was den Lesefluss manchmal hemmt. Bewertung: 3.5/5 ⭐ Das Buch überzeugt durch sein schönes Thema und die humorvolle Darstellung der Charaktere, verliert jedoch durch die langgezogenen Handlungen vom Radsport an Punkten.

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