Rezension zu
Golden Bay − How it hurts

"Golden Bay - How it Hurts" von Bianca Iosivoni hat mich, im Vergleich zum ersten Band, noch mehr begeistert. Die Geschichte ist durchweg spannend, insbesondere durch die Herausforderungen, denen sich Holden stellen muss. Diese Spannung hat mich oft aufgeregt, aber auch dazu gebracht, das Buch nicht aus der Hand legen zu können. Ein Aspekt, der mich zwar etwas frustriert hat, aber gleichzeitig die Neugier und Spannung hochhielt, war, dass Holden nicht direkt den Cliffhanger des ersten Bandes aufgelöst hat und immer noch nicht mit Ember über seine Vergangenheit gesprochen hat. Diesen langsamen Aufbau der Auflösung empfand ich als geschickt, da er die emotionale Intensität und das Interesse an der Handlung verstärkte. Auch das Ende dieses Bandes enthält einen kleineren Cliffhanger, der mich kaum erwarten lässt, endlich den dritten Band in die Hände zu bekommen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und mitreißend, sodass ich die Seiten förmlich verschlungen habe. Bianca Iosivoni schafft es erneut, mich mit ihrer Erzählweise und den lebendigen Charakteren zu fesseln. Besonders gut hat mir das Setting gefallen. Es ließ mich wieder von den Stränden der Insel Golden Bay träumen, was eine wunderbare Flucht aus dem Alltag bot. Die bildhaften Beschreibungen der Landschaft und Atmosphäre tragen wesentlich zum Charme des Buches bei. Insgesamt hat mir "Golden Bay - How it Hurts" sehr gefallen und ich kann es nur weiterempfehlen. Bianca Iosivoni hat es erneut geschafft, eine fesselnde Geschichte zu erzählen, die sowohl emotional als auch spannend ist. Wer den ersten Band mochte, wird auch diesen Teil lieben und sich sofort auf die Fortsetzung stürzen wollen.