Rezension zu
Die Wallflowers - Evie & Sebastian

London, 1843 🏴󠁧󠁢󠁥󠁮󠁧󠁿 Um ihrer besitzergreifenden Familie zu entgehen, die nur auf ihr Erbe aus ist, stürzt sich die junge Evie in eine Scheinehe mit dem chronisch pleiten Sebastian, einem Lord der es mit der Treue auch nicht immer ganz so genau nimmt. Was als Fake Dating/ Zweckehe beginnt endet - absolut nicht überraschend- in einer handfesten Liebesgeschichte. Für mich überzeugt Lisa Kleypas in dieser Geschichte mit dem Setting und der „Einfachheit“ des Buches. Ich erwarte kein tiefgreifendes Worldbuildung, sondern eine seichte Love Story bei der mir - natürlich - schnell klar wird, wo die Reise hingeht. Und das bekommt man als Leser:in auch UND ich muss positiv hervorheben, wie unkompliziert sich das Buch unabhängig von den vorangegangenen Teilen lesen lässt 👍🏻 Nicht ganz abgeholt hat mich der Wandel, den Sebastians Charakter in der Geschichte hinlegt, sowie die fehlenden Handlungsalternativen für Evangeline. Auch mit der fehlenden Monogamie seitens Sebastian hab ich mich persönlich etwas schwer getan. Nichtsdestotrotz handelt es sich bei Die Wallflowers - Evie&Sebastian um eine schöne Liebesgeschichte für zwischendurch mit tollem Alt-englischem Setting 📚