Rezension zu
Golden Bay − How it hurts

Habt ihr schon mal geträumt Teil einer Geschichte die ihr gerade lest zu sein? Die fesselnde Fortsetzung einer Second Chance Lovestory von Holden und Ember mit Handlungsfortlauf aus Holdens Sicht. Mehr werde ich an dieser Stelle nicht zum Inhalt verraten, um eventuellen Spoilern aus dem Weg zu gehen. Ein Buch komplett aus der Sicht der männlichen Perspektive? Das schien Bianca Iosivoni mal ausprobieren zu wollen und es ist ihr hervorragend gelungen. Obwohl ich anfangs einige Schwierigkeiten wieder in die Geschichte zu finden, war ich nach einiger Zeit wieder zurück im Geschehen und vor allem: in Golden Bay. einer fiktiven kanadischen Insel, von der ich neulich Nacht geträumt habe. Und wenn ich schon von diesem traumhaften Wohlfühlsetting träume, will das schon etwas heißen, oder? Holden ist ein eher in sich gekehrter Protagonist, der ziemlich viele dunkle Geheimnisse hat, was ihm die Rückkehr nach Golden Bay erschwert, da ihn eigentlich keiner dahaben will. Doch das scheint sich so langsam zu drehen, als er bei wirklich jedem alles dafür gibt, ihn wieder für sich zu gewinnen. Die Story knüpft direkt an, und baut sich stimmig entlang des Spannungsbogens auf, um mich am Ende von der Klippe zu stürzen. Zum Glück muss ich bis August nicht allzu lange auf den Ausgang der Geschichte warten. Haha. Eine Second Chance Romance für die sich all der Herzschmerz, jeder Gefühlsausbruch und Schmunzler am Ende lohnt.