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Rezension zu
Wildhonig

ein wichtiges Buch

Von: harakiri
29.05.2024

Als Ashers Freundin Lily tot aufgefunden wird, gerät Asher in Verdacht und wird verhaftet. Sein Onkel übernimmt die Verteidigung, doch sowohl Asher als auch Lily hatten Geheimnisse, die es schwermachen, an eine Unschuld zu glauben. Leider wird eins der Geheimnisse ziemlich schnell gelüftet und so hat das Buch ein wenig an Reiz verloren. Dennoch habe ich es an einem Tag durchgesuchtet und war begeistert, wie sich die Autorinnen dieses Themas annehmen. Auch Ashers und Olivias emotionale Achterbahnfahrten konnte ich sehr gut nachvollziehen. Die Geschichte wird auf mehreren Ebenen erzählt. Hierbei übernimmt eine Autorin die Rolle der Olivia und die andere die der Lily, die im Rückblick rückwärts erzählt wird. Hätten die Autorinnen dies nicht im Nachwort erwähnt, hätte ich es nicht gemerkt. Die Erzählweise ist bei beiden flüssig und mitreißend und man kann das Buch kaum zur Seite legen. Die Liebesgeschichte zwischen Asher und Lily fand ich auch total gut. Wie die beiden miteinander umgegangen sind ist authentisch geschildert, neben Höhen gibt es auch Tiefen. Ganz nebenbei ist das Buch fast noch so etwas wie ein Lehrbuch über Bienen, wobei ich das nicht gebraucht hätte. Fazit: ein Buch, das man kaum weglegen kann, ein Buch, das ein Thema behandelt, das heutzutage kein Tabu mehr sein dürfte, es aber dennoch vielerorts noch ist.

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