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Rezension zu
Und dann gab's keines mehr

„Whodunit" Krimi

Von: „Literaturwerkstatt- kreativ/ Blog“
24.05.2024

„Literaturwerkstatt- kreativ/ Blog“ stellt vor: „Und dann gab’s keines mehr“ (Hörbuch) von Agatha Christie Den meisten von Euch dürfte dieser Klassiker von Agatha Christie sicher auf die ein- oder andere Weise bekannt sein – als Buch, Film oder Hörbuch –, doch für die, die dieses Meisterwerk noch nicht kennen sollten, hier eine kurze Zusammenfassung. Zehn Männer und Frauen aus ganz unterschiedlichen Kreisen werden brieflich unter einem Vorwand auf eine kleine Insel vor der Küste Devons geladen. Die Insel ist allen aus der Presse bekannt; der Gastgeber, ein gewisser U. N. Owen, bleibt aber unsichtbar. Sie stellen fest, dass in jedem ihrer Zimmer über dem Kaminsims eine gerahmte Fassung eines bekannten Abzählreims hängt, in dessen Verlauf alle zehn Protagonisten ums Leben kommen. Als die Gesellschaft beim Dinner zusammensitzt, ertönt plötzlich eine Stimme aus einem alten Grammophon und verheißt eine unheilvolle Botschaft. „Ein Gast nach dem anderen kommt zu Tode, während die Verbleibenden verzweifelt versuchen, den Mörder zu enttarnen …“ Fazit: Agatha Christie ist eine der bekanntesten und erfolgreichsten Autorinnen der Literaturgeschichte „Und dann gab`s keines mehr“ ist ihr 26 veröffentlichter Kriminalroman und zugleich war es ihr größter Erfolg und mit über 100 Millionen eines der meistverkauften Bücher aller Zeiten. Der Krimi erschien zuerst im Vereinigten Königreich am 6. November 1939 unter dem Titel „Ten Little Niggers“. Die deutschen drei Übersetzungen trugen nacheinander die Titel „Letztes Weekend“, „Zehn kleine Negerlein“ und „Und dann gab`s keines mehr“. Der Kriminalroman wurde zudem mehrfach verfilmt. Das besondere an diesem Roman ist, dass es keinen Ermittler im eigentlichen Sinne gibt der den Fall löst, sondern wir Leser*innen werden in klassischer „Whodunit“ Manier aufgefordert das Rätsel zu lösen. Mit der kleinen, abgeschotteten Insel hat die Autorin natürlich einen sehr brisanten Ort gewählt, der bei mir auch gleich für eine sehr düstere atmosphärische Stimmung gesorgt hat. Der Krimi umfasst gerade mal vier Tage und einen etwas später liegenden Epilog. Hier zeigt die „Queen of Crime“ allumfassend was in ihr steckt. Sie schafft eine sehr spannende und absolut raffinierte Handlung mit einer sehr verblüffenden Auflösung. Für mich auf jeden Fall eines ihrer düstersten Bücher, denn zum Lachen war mir selten beim Hören dieses Krimis, aber dennoch eines ihrer absolut außergewöhnlichsten Bücher, das man mit den Krimis in denen „Hercule Poirot“ oder „Miss Marple“ mitspielen, überhaupt nicht vergleichen kann. Für mich ein absolut hervorragend konstruiertes Meisterwerk. Mit Matthias Matschke als Sprecher wurde eine sehr gute Wahl getroffen. Er hat mit seiner nuancenreichen und intensiven Stimme die einzelnen Protagonisten gut getroffen und wiedergegeben. Vor allem hat er für eine sehr intensive Spannung gesorgt, sodass ich das Hörspiel in einem Rutsch durch gehört habe. Ein wahres Meisterwerk von der „Queen of Crime“ und absolut empfehlenswert!

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