Rezension zu
Seven Days
Vielleicht der beste Teil der Reihe
Von: tines_buecherBand 6 der Eddie Flynn-Reihe ist wieder ein richtiger Knaller! Mit Reihen ist das ja immer so ne Sache. Nicht jeder Teil gefällt einem gleich gut. Ich z.B. fand Thirteen (Nr. 4) am schwächsten. Oder besser am langsamsten. Von schwach kann bei Cavanagh keine Rede sein. Alle seine Bücher sind von vorne bis hinten clever durchdacht, haben eine mitreißende Handlung, toll ausgearbeitete Figuren und einen einmaligen Schreibstil. Er macht nämlich ordentlich Tempo. Außer eben bei Thirteen. Das war deutlich langsamer, aber deswegen nicht weniger genial. Im ersten Teil steht unser Eddie dermaßen unter Zeitdruck, was sich gefühlt 1 zu 1 auf den Leser überträgt. Ich lese selten so schnell wie bei dem guten Steve und ich liebe es. Hier war es wieder genauso. Eddie reißt mit seiner Truppe in den Süden der USA, um einen Mandanten vor der drohenden Hinrichtung zu bewahren. Doch diesmal muss sich Eddie nicht nur mit dem amerikanischen Rechtssystem rumschlagen, sondern auch mit alteingesessenen, bigotten und rassistischen Meinungen, die ihm das Leben ganz schön schwermachen. Ich fand die Thematik anfangs ziemlich gewagt, aber wie er das alles miteinander verbindet und mit kleinen Kniffen und Wendungen versieht, ist einfach meisterhaft. Ich bin mit mir noch nicht ganz einig, aber es könnte durchaus der beste Teil der Reihe sein!
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