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Rezension zu
Beklaute Frauen

Ein wichtiges Buch

Von: Bookfeminist
12.05.2024

"Beklaute Frauen“ von Leonie Schöler (@heeyleonie ) erzählt in sechs Kapiteln von den Frauen, die in der Geschichte keine Erwähnung finden, ja sogar unsichtbar gemacht werden, obwohl ihre Forschung bahnbrechend war, sie als Künstlerinnen berühmte Werke gestalteten oder wichtige politische Forderungen stellten. Die Aufzählung ist lang. Das Buch zeigt auch auf, dass es sich nicht um einzelne Schicksale von wenigen Frauen handelt, sondern die Unterdrückung der Frauen System hatte - in der Wissenschaft, Literatur, Kunst und Ehe. Die Autorin ist Historikerin und Journalistin und das merkt man der Lektüre an. Die Biografien und historischen Hintergründe sind sehr umfangreich, anschaulich und interessant dargestellt. Die Sprache ist sehr verständlich und trotz der Dicke des Buches liest es sich flott. Ich konnte sehr viel aus dem Buch mitnehmen und hab einiges markiert. Schöler bezieht aber auch andere marginalisierte Gruppen mit und liefert somit vor allem auch ein wichtiges Sachbuch für den intersektionalen Feminismus.

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