Rezension zu
Das Erbe von Talgrund

Ein Erbe bringt alle verbleibenden Familienmitglieder auf Gut Talgrund zusammen. Doch das Miteinander ist schon seit Jahren gestört, sodass es ordentlich Zündstoff gibt. Noch dazu wird der Aufenthalt unfreiwillig verlängert, ein Unwetter mit anschließender Flut lässt alle auf Gut Talgrund ausharren. Das Cover und der Klappentext tat mich direkt ansprechen. Ich liebe es, wenn verschiedene Zeitebenen eine Rolle spielen, sodass ich in diesem Bezug keine Probleme hatte, mit so vielen verschiedenen Charakteren klar zu kommen. Die Handlung war zwar nicht großartig spektakulär, aber die Hintergrundinformationen zu den damaligen Zwangsarbeitern und dessen Leben ließ mich mit gemischten Gefühlen zurück. Einzig was mich an diesem Buch störte, war dieses plötzliche Auftauchen dieser Journalistin. Keiner kommt vom Grundstück weg, aber die steht plötzlich vor der Tür? Und dann hatte die ja meiner Meinung nach eigentlich auch keinen großen Sinn in der Geschichte. Da ich das Buch allerdings an 2 Tagen komplett gelesen habe und es mir trotzdem sehr gefiel, vergebe ich gerne 5 Sterne. :)