Rezension zu
Kiss Curse – Magisch verliebt

In „Kiss Curse“ sind wir zurück in Graves Glen und begleiten Gwen Jones die Cousine von Vivi die wir bereits in ExHex kennengelernt haben. Gwen ist eine Vollblut Hexe und geht voll in ihrer Rolle als Ladenbesitzerin des Something Wicket auf. Doch dann zieht Wells Panhallow in die Stadt und eröffnet genau gegenüber von Gwens Laden ebenfalls einen Laden für magische Artefakte. Da ist ärger geradezu vorprogrammiert. An dieser Stelle möchte ich den Tipp geben, dass man sich den Klappentext nicht durchlesen sollte. Meiner Meinung nach verrät er zu viel, obwohl die Geschichte sowieso sehr vorhersehbar ist. Das hat mich jedoch gar nicht gestört, da Gwen eine großartige Protagonistin ist. Neben Gwen wird die Geschichte auch aus Llewellynn Sicht erzählt. Kann mir jemand sagen, wie man den Namen ausspricht? Ich habe ein Jahr in Wales gelebt und habe keine Ahnung. 😂 Die Geschichte gibt mir Gilmore Girls Vibes mit magischen Elementen. Das schöne Kleinstadtsetting, in dem jeder jeden kennt, wird durch die magischen Aspekte, die gerade durch die drei Studierenden, die Gwen unter ihre Fittiche nimmt, toll ergänzt. Die Liebesbeziehung baut sich langsam auf und auch der Spice Anteil war für mich gut eingebaut. Das Einzige, was mich wirklich gestört hat, waren die Rechtschreibfehler. Dauernd fehlt irgendwo ein Buchstabe oder es wurden Buchstaben vertauscht. Das behindert einfach den Lesefluss, obwohl ich den Schreibstil eigentlich als sehr angenehm empfunden habe. Wer auf der Suche nach einer magischen Cozy Kleinstadtstory in Verbindung mit einer Enemies-to-Lovers Liebesgeschichte sollte sich das Buch auf jeden Fall mal etwas genauer angucken. Im Ganzen hat mir persönlich der Teil besser gefallen als der erste, weil ich aber auch einfach ein großer Fan von Gwen war.