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Rezension zu
Für den Thron

Absolut gelungener Abschluss einer märchenhaft-düsteren Dilogie

Von: Myrcella
12.03.2024

👑👑👑 Meine persönliche Meinung 👑👑👑   📚 Das Cover: Die Aufmachung des Buches mit dem wunderschönen Farbschnitt ist wieder sehr gelungen. Das Cover ist wieder mit einem wunderschönen Scherenschnitt kreiert, wirkt düster und zugleich märchenhaft. Diesmal ist auf dem Cover Neve abgebildet, um die es primär im Buch geht. 📚 Die Handlung: Den ersten Band “Für den Wolf“ hatte ich zum Glück nur wenige Tage zuvor gelesen, deshalb fiel mir der Einstieg in das Buch auch so leicht. Alles war noch präsent und ich konnte nahtlos wieder in die Geschichte eintauchen. Man sollte zuvor auch unbedingt den ersten Band gelesen haben, sonst findet man sich als Leser gar nicht zurecht. Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Hauptsächlich begleitet der Leser Neve, die Tochter, welche für den Thron bestimmt war, aber auch Red’s Perspektive wird sehr intensiv verfolgt. Die beiden befinden sich in verschiedenen Welten, was für mich den Spannungsbogen auch konstant nach oben gehalten hat. War Neve mir im ersten Band noch nicht allzu nahe (zwar nicht unsympathisch, jedoch empfand ich sie als etwas farblos), las ich hier am liebsten ihre Perspektive. Das Setting ist durchgehend düster und magisch. Die Schattenlande wartet mit einer sehr bedrohlichen Atmosphäre auf, also nichts für allzu schwache Nerven. Und wer hier glaubt, es mit zarten Prinzessinnen zu tun zu haben, den muss ich enttäuschen. Neve und Red sind beide sehr starke und gefestigte Charaktere, die ich die komplette Story über gerne begleitet hatte. Auch die männliche Gegenparte Eammon und Solomir gewinnen in diesem Band nochmal mehr an Tiefe. Der Schreibstil der Autorin ist sehr detailliert und manchmal ein bisschen zu ausschweifend, was jedoch meinen persönlichen Lesefluss nicht gestört hat, denn Langeweile kommt keine auf. Die Grundstimmung und auch die Schauplätze sind durchgehend düster und geheimnisvoll, was auf mich als Leser eine anziehende Faszination ausübte. Hier gibt es auch keine grundsätzlich guten oder bösen Charaktere. Neben den interessanten Schauplätzen lebt das Buch von seinen Protagonistinnen. Ich fand es sehr beeindruckend, mit welcher Liebe die beiden Schwestern zu einander stehen, so dass ich mir selbst eine Schwester gewünscht hätte (ich bin leider ein Einzelkind).   Die Sogwirkung des Buches war für mich enorm, sogar noch höher als im ersten Band. Mit dem Ende konnte ich mich auch zufriedengeben, hoffe aber insgeheim, dass die Autorin weitere Bücher aus dieser magischen Welt schreiben wird, mich persönlich würde es nämlich sehr freuen.   📚 Mein Fazit: Ein magisch, märchenhafter und schauriger Fantasyroman ist der Autorin hier gelungen, der mit spannenden Handlungen und Wendungen überzeugen konnte. Das Buch ist für mich ein gelungener und toller Abschluss einer originellen und sehr mitreißenden Dilogie. Für beide Bände gebe ich hier gerne 5 von 5 möglichen Büchersternchen.

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