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Rezension zu
Captive - Wir auf ewig

Eine Geschichte auf die ich mich wahnsinnig gefreut habe, die mich jedoch leider nicht vollständig überzeugt hat.

Von: bluetenzeilen
01.03.2024

Inhalt: Benjamin Jenkins stand schon immer im Schatten seines berüchtigten Cousins Asher, dem Boss des kriminellen Scott-Kartells. Auch die Mädchen waren stets nur an Ash interessiert. Alle außer Isabella Grace, Bens große Liebe. Sie ist die Einzige, die je hinter seine joviale Fassade blicken konnte. Aber die kriminelle Welt, in der Ben lebt, ist gefährlich. Also verschwand er über Nacht aus Bellas Leben, um sie zu schützen. Seitdem verfolgt ihn die Erinnerung an sie tagtäglich. Auch Isabella hat Ben nicht vergessen. Sie will Antworten auf die Fragen, die sie daran hindern, mit der Beziehung abzuschließen. Sie versteht nicht, dass sie lange vergrabene Gefühle wieder entfacht und sich einer tödlichen Gefahr aussetzt. Ben erkennt die Gefahr, aber hat er die Kraft, Bella ein zweites Mal aufzugeben? Meinung: Eine Geschichte auf die ich mich wahnsinnig gefreut habe, die mich jedoch leider nicht vollständig überzeugt hat. Ich finde alleine die Gestaltung wunderschön als Leserin im Genre zu betrachten. Auf den ersten Blick wird auf jeden Fall die Dark-Romance-Storyline deutlich. So steht besonders die Schrift im Fokus, wird jedoch durch die Blätter und goldenen Details ergänzt, was mir richtig gut gefällt. Es entsteht insgesamt ein traumhaft schönes Gesamtbild, das mich direkt ansprechen kann. Ich würde mir das Buch auch nur aufgrund der sehr besonderen Gestaltung kaufen. Aber auch die vielen kleinen Details im Inneren des Buches finde ich super hochwertig und sehr ansprechend ausgewählt, sodass das Lesen einfach wahnsinnig viel Spaß gemacht hat. Auch den Schreibstil von Sarah Rivens habe ich als sehr angenehm und leicht zu lesen wahrgenommen. Hin und wieder hatte ich jedoch auch Schwierigkeiten zu folgen und konnte verschiedene Aspekte nicht ganz greifen, wenn ich ehrlich sein sollte. Dennoch konnte ich mich voll und ganz auf die Welt der Protagonisten einlassen, was natürlich wahnsinnig schön zu lesen war. Wobei ich die wechselnden Perspektiven unfassbar spannend fand, vor allem in Bezug auf die Aspekte, dass ich so die jeweils andere Person noch einmal aus einem anderen Blickwinkel kennenlernen konnte. Aber eben auch ihre Gedanken sehr gut greifen und verstehen konnte. Jedoch muss ich auch gestehen, dass ich es sehr schade fand, dass sich viele Aspekte der Geschichte aus dem ersten Band wiederholt haben, nur eben jetzt eher aus der Sichtweise von Ben. Dadurch kannte man die Geschichte an sich bereits und hat viele Aspekte auch vorausgeahnt, was natürlich super schade ist. Wobei ich betonen möchte, dass es gegen Ende dann doch auch Wendungen gab, die ein wenig neuer waren und die ich eben auch noch nicht kannte. Dennoch fand ich die Handlung an sich sehr spannend und mochte auch die vielen kleinen Besonderheiten in der Geschichte selbst. Nur war der Überraschungseffekt natürlich dann nicht mehr so hoch, was ich mir ja eigentlich von einer neuen Geschichte erhoffen würde. Vor allem war mir das Buch jedoch auch ein kleines bisschen zu lang. Dennoch fand ich die Mafia-Romance gut geschrieben und interessant erzählt. Dieser Part kommt ähnlich zu Band eins natürlich auch super gut "heraus" und steht zentral im Mittelpunkt der Handlung. Auch die Machenschaften und die daraus resultierenden Folgen werden in meinen Augen gut aufgegriffen und authentisch dargestellt. Wobei ich auch die Spannung und Chemie zwischen den Protagonisten interessant erzählt fand, sodass ich mich voll und ganz auf die Storyline eingelassen habe. Ben würde ich dabei als interessanten Protagonisten beschreiben, der seine Ziele gewissermaßen immer im Blick hat und dennoch sehr lange im Schatten seines Cousins stand und auch in der Geschichte teilweise noch steht. Bella auf der anderen Seite hat für mich ihre eigene Charakterstärke vor allem über die Zeit und die Entwicklung der Handlung gewonnen. Ich fand sie mit ihrer Art sehr sympathisch und habe sie ehrlicherweise auch sehr in mein Herz schließen können. Ich bin auf jeden Fall schon super neugierig auf den dritten Band, in dem die Geschichte von Ella und Asher noch weiter geht, was ich natürlich unheimlich toll finde. Hoffentlich kann mich dieser Band dann ein wenig mehr überzeugen. Eine Chance erhält der Abschlussband von mir auf jeden Fall! Denn ich denke dieser könnte mich dann eventuell noch ein kleines bisschen mehr zum Fan der Reihe machen. Band eins hat mich nämlich mit vielen Fragen und dennoch so unglaublich vielen Plot-Twists zurückgelassen, sodass ich immer wieder gerne an die Geschichte zurückdenke.

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