Rezension zu
Love Game

In „Love Game“ geht es um die Barkeeperin Hallie Piper, die auf einer Hochzeit, auf den attraktiven Jack Marshall trifft. Er ist nicht nur ein Gast sondern der Bruder der Braut. Noch am selben Abend landen die beiden in der Kiste und sie verschwindet am nächsten Morgen. So wie der Zufall es will, finden sich beide auf der Online-Dating Platform wieder und fangen an zu schreiben. Beide gehen eine Wetter ein, wer zuerst den passenden Partner findet und so wird schnell aus dem One Night Stand eine Freundschaft, wäre da nur nicht eine gewisse Anziehungskraft. Dies war mein erstes Buch von Lynn Painter und tatsächlich auch mein erstes Romcom das ich gelesen habe und ich mochte es total gerne. Das Buchcover hat mich auf den ersten Blick angesprochen, es sieht nach Frühling und einer perfekten Lovestory aus, perfekt für die noch kalten Tage. Ihr Schreibstil ist unglaublich locker, leicht und sehr humorvoll. Zudem fand ich die Länge der Kapitel und die Schriftgröße sehr angenehm zu lesen. Anfangs hatte ich nur etwas Schwierigkeiten mit der Ich-Erzähl-Perspektive zurecht zu kommen, ich habe mich dann aber daran gewöhnen können. Hallie und Jack passen wirklich wie Arsch auf Eimer, ich habe ihre Unterhaltungen insbesondere deren SMS-Geplänkel total geliebt. Es war alles humorvoll und authentisch und gar nicht aufgesetzt, da sie sich erst mit der Zeit mit ihren Gefühlen auseinandergesetzt haben. Es war für mich ein super unterhaltsames Buch für zwischendurch, was mich sehr zum grinsen gebracht hat. Genau diese lockere Art hatte ich gebraucht und möchte definitiv noch mehr von ihr und anderen Romcom‘s lesen. Besonders Cool fand ich auch die Wendung mit dem Fake-Dating, es hat dem ganzen etwas mehr Spannung gegeben. Das einzige was oft aufgefallen war, waren für mich die Übersetzungs bzw Grammatikfehler, aber es gibt schlimmeres. Ich kann das Buch jedem empfehlen der mal wieder Lust auf eine lockere und authentische Lovestory hat mit viel Humor und Frühlingsgefühlen.