Rezension zu
Bad Boss

Im Roman Bad Boss von Vi Keeland geht es um Evie, die einen neuen Job als Psychologin bei Crawford Investments antritt. Dort soll sie den Mitarbeitern zur Verfügung stehen. Doch zu Beginn ist sie kein großer Fan von ihrem Chef Merrick Crawford, denn er stellt sie zunächst nur ein, um zu beweisen, dass Therapien nichts bringen und der Vorstand ihn dazu zwingt eine Psychologin einzustellen. Evie findet Merrick von Beginn an attraktiv, aber von Männern will sie eigentlich nichts mehr wissen, nachdem ihr Ex-Mann sie am Abend der Hochzeit mit ihrer besten Freundin betrogen hat. Merrick hat ebenfalls noch mit seiner Vergangenheit zu kämpfen, von der man alle Puzzleteile erst gegen Ende des Buches erfährt. Das fand ich aber tatsächlich nicht nervig, sondern hat die Handlung für mich umso spannender gemacht. Im Laufe des Buches kommen sich Evie und Merrick näher und es läuft sehr gut zwischen den beiden bis ein zufälliges Ereignis die beiden fast für immer auseinander bringt – Emotionen pur! Insgesamt hat sich das Buch super flüssig lesen lassen, den Schreibstil der Autorin mag ich einfach sehr! Für mich zählt Bad Boss definitiv zu meinen liebsten Romanen von Vi Keeland und ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne Office-Romances liest. Von mir bekommt das Buch fünf von fünf Sternen!