Rezension zu
Love Game

Obwohl ich den Schreibstil im ersten Teil der Reihe sehr mochte, konnte er mich diesmal nicht so richtig begeistern. Teilweise bin ich über vereinzelte Formulierungen gestolpert, die nicht so richtig zum Alter der Charaktere gepasst haben. Auch die Gefühle kamen nicht vollständig bei mir an. Hallie und Jack waren zusammen unglaublich niedlich und ich mochte vor allem ihre Freundschaft. Ihre Dialoge waren zum Großteil sehr witzig und haben ihre Freundschaft gut widergespiegelt. Hallie war mir allerdings als Charakter nicht ganz so zugänglich, sie wirkte oft sehr Ich bezogen und zu gewollt laut. Die Päckchen der Protagonisten wurden mir da auch zu wenig ernst genommen und somit blieben Hallie und Jack als Menschen eher farblos. Die Handlung war an sich sehr leicht und locker, mir insgesamt aber zu vorhersehbar. Für mich war es unverständlich warum sie sich so gegen die Gefühle wehren, obwohl diese doch unübersehbar waren. Dadurch konnte ich vieles leider nicht wie erhofft fühlen. Das Ende war zwar noch ein schöner Abschluss, konnte bei mir aber nicht die Euphorie wecken wie Teil eins. Fazit Love Game ist eine leichte Geschichte, die man locker weglesen kann, der es allerdings an Tiefe fehlt.