Rezension zu
Funny You Should Ask

Als Chani Horowitz die Chance bekommt, Gabe Parker zu interviewen, weiß sie: Das ist die Chance, auf die sie gewartet hat. Ein Interview mit ihm könnte ihrer Karriere den längst nötigen Schwung verleihen. Doch bleibt es bei einem Interview? Was wirklich zwischen ihnen passiert, behält sie für sich. 10 Jahre später sind da immer noch Schmetterlinge, wenn Chani an Gabe und ihre erste Begegnung denkt. Und als sich dann die Möglichkeit ergibt, ihn erneut zu interviewen, sagt sie zu – sie muss herausfinden, ob er sie auch nicht vergessen konnte; ob diese 72 Stunden für ihn genauso unvergesslich waren. Aber 10 Jahre sind eine lange Zeit, in der sich viel verändern kann – auch Gabe und Chani … Etwas an der Aufmachung des Buchs hat mich sofort gecatcht, weshalb ich es unbedingt brauchte. 📖 Der Einstieg in die Geschichte fiel mir aber leider nicht so leicht. Durch das hin- und herpringen zwischen den Zeiten fiel es mir einfach schwer, mich auf die Geschichte zunionzentrieren. ⏳ Die Idee gefiel mir jedoch sehr, auch wenn ich es als etwas unrealistisch erachte, sich nach 72 Stunden zu verlieben. Andererseits – wenn die Person stimmt, dann können die Hormone schonmal explodieren und den Rest dichtet die Erinnerung dazu. 👥 Den Schreibstil fand ich sehr angenehm, auch wenn die bielen Wiederholungen meinen Lesefluss störten. 💭 Nichtsdestotrotz lässt sich sagen: Die Charaktere waren definitiv toll, auch wenn sie nicht so dreidimensional waren, wie erhofft. Alles in allem ist das ein gutes Fazit für die Geschichte: Leider gab es nicht so viel Tiefgang wie erhofft. 💖 Fazit: »Funny you should ask« ist witzig, sexy und lädt zum Wohlfühlen ein. Lesende sollten eine nicht ganz so tiefgehende, aber durchaus wundervolle Story erwarten, die durch viele Zeitsprünge geprägt ist. 🧚🏼💭🫂