Rezension zu
Damsel – Der Pfad des Feuers

Damsel – der Pfad des Feuers von Evelyn Skye entführt einen in eine unfassbar spannende Fantasy-Welt. Während des gesamten Buches hat mich ein ständiges Herzklopfen, ein erhöhter Puls und ein Gefühlschaos aus Angst und Panik, verstärkt durch zahlreiche unerwartete Wendungen begleitet. Das düstere, gigantische Setting mit Drachen, der Zeremonie und der geheimnisvollen Drachenhöhle war unglaublich gewesen. Hier entfaltet sich eine Welt, die sowohl beängstigend als auch faszinierend ist. Besonders beeindruckend ist die Entwicklung der Hauptfigur Elodie, die von einer unbeholfenen Frau zu einer tapferen Kämpferin heranreift. Ihre Charakterentwicklung verleiht dem Buch auch eine tiefergehende Geschichte. Jedoch gibt es auch ein kleiner Kritikpunkt, dass der anfänglich schwere Schreibstil aus der Erzählperspektive, anstelle der Ich-Perspektive, eine gewisse Eingewöhnungszeit erfordert hatte. Nach etwa 50 Seiten fand ich mich jedoch in den Schreibstil ein und er kam mir immer passender gewählt vor. Die komplette Storyline beinhaltete fesselnde Handlung, sodass man das Buch schließlich nicht mehr aus der Hand legen kann. Aber mein absoluter Pluspunkt darin war definitiv das Ende. Es war so schön und unerwartet gewählt, ich hätte einfach niemals damit gerechnet, aber für mich persönlich war es einfach der perfekte Abschluss. Meiner Meinung nach ist das Buch definitiv für jeden etwas, welcher auch eine Fantasy Geschichte mag ohne wirkliche Romanze.