Rezension zu
Stella - Heute bin ich Weihnachtsmann

Das Cover von "Stella - Heute bin ich Weihnachtsmann" hat mich mit seiner lustig chaotischen Art sofort angesprochen, als ich auf der Seite von @penguinkinderbuch ein wenig gestöbert habe. Und ja auch die Geschichte wird dementsprechend chaotisch und lässt beinahe das Weihnachtsfest ausfallen 😳 Inhalt: Als der Weihnachtsmann kurz vor der wichtigsten Nacht des Jahres einen kleinen Unfall hat, muss seine Tochter Stella für ihn einspringen. Für sie ist klar, dass sie das mit links schaffen wird. Und dank der magischen Zeitzieharmonika kann Stella die Zeit der Menschen ein wenig langsamer machen und schafft es so die Geschenke auszuliefern. Doch in diesem ganzen, für sie neuen, Trubel, geht die Zeitzieharmonika kaputt. Doch mit der super Idee eines Menschenjungen haben Stella und ihre Begleiter, die Rentiere und Wichtelfrau Wilma, doch noch Hoffnung, dass die Weihnachtsnacht ein Erfolg wird. Ach und was der OSTERHASE und sein Sohn Paul damit zu tun haben, das müsst ihr nun selber herausfinden 😊😊 Meine Meinung: Das Cover hat nicht zu viel versprochen. Hier läuft mal alles anders ab als es normal in der Weihnachtsnacht sein sollte. Rentiere und Wichtel, die sich eigentlich ganz andere Jobs wünschen, ein tollpatschiger Kranich mit Sehfehler, und ein Besuch auf der Osterwiese. Stella die dafür kämpft, dass kein Kind ohne Geschenk sein wird. Und ein Team das alles dafür gibt um sie zu unterstützen. Hier wird gezeigt, dass man das tun sollte wofür man brennt und nicht das was die Gesellschaft einem auferlegt. Stella bringt definitiv frischen Wind in die veralteten Weihnachtstraditionen. Und das Zusammenspiel von Weihnachten und Ostern finde ich hier auch ganz cool. Ach und hier erfährt man nun ja auch endlich, wie der Weihnachtsmann es schafft in einer Nacht alle Kinder zu beschenken 😉