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Rezension zu
Frau Glück und die Winterlichter

Ein herzerwärmender Weihnachtsroman

Von: Myrcella
10.11.2023

Meine persönliche Meinung Das Cover: Die Gestaltung des Covers gefällt mir richtig gut, weil es einfach so schön die winterliche und weihnachtliche Atmosphäre des Buches einfängt. Es macht schon richtig Vorfreude auf die bald beginnende Weihnachtszeit. Der Inhalt: Ich muss zuvor sagen, als ich erfahren hatte, dass es dieses Jahr wieder einen Weihnachtsroman von Anna Liebig geben wird, war meine Vorfreude enorm groß. Die beiden vorherigen Weihnachtsbücher „Das Winterkarussell“ und „Schneeflockenmelodie“ konnten mich schon richtig begeistern. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen an diesen Roman. Der Einstieg gelang mir recht leicht. Ich lernte Gerda Glück kennen, die trotz dieses schönen Nachnamens nicht besonders glücklich erscheint. Jeden Tag schweben ihre Erinnerungen zu dem Winter in dem Jahre 1963, als sie ihre große Liebe fand und leider allzu schnell wieder verloren hatte. Die 60-jährige Gerda scheint regelrecht gefangen in ihren Erinnerungen, die für sie natürlich schmerzlich sind. Der Roman wird aus zwei Zeitebenen geschildert. Einmal erleben wir die Geschichte aus der Sicht von Gerda aus dem Jahr 2008, ihrer jetzigen Gegenwart also und dann aus der Vergangenheit von 1963. Da die Ereignisse von 1963 kursiv gedruckt sind, war es leicht für mich, in die Vergangenheit abzutauchen und es kamen keine Verwirrungen auf. Das erleichtert den Lesefluss enorm. Gerda war mir von der ersten Seite an sehr sympathisch. Ich hatte sie und auch viele andere Charaktere aus dem Buch recht schnell in mein Herz geschlossen. Mit Spannung verfolgte ich Gerdas Schicksal und ihren Weg in beiden Zeitebenen. Der Schreibstil und das Setting sind wie immer traumhaft schön und ein wahrer Genuss. Der Schaupatz Frankfurt wird richtig authentisch beschrieben, so dass ich glaubte, wirklich vor Ort zu sein. Die ganze Atmosphäre ist schön gemütlich und ich konnte das Buch mit einer großen Tasse Wintertee vor dem Kamin mit einer Kuscheldecke genießen. So kam vorab schon eine richtig tolle Weihnachtsstimmung bei mir auf. Der Aufbau der Geschichte empfand ich sehr interessant. Ich wurde als Leserin in das Jahr 1963 entführt und konnte zudem nochmal richtig das Jahr 2008 genießen. Die detaillierte Schreibweise ließen sofort Bilder in meinem Kopf entstehen und sorgten für eine Wohlfühlatmosphäre. Am Ende konnte ich das Buch auch zufrieden zuklappen und noch etwas über die Handlung nachsinnieren. Das Buch umfasst 24 Kapitel und könnte somit als eine Art Adventskalender genutzt werden, wenn man jeden Tag nur ein Kapitel liest. Jedoch für einen sehr ungeduldigen Menschen wie mich kam das natürlich nicht in Frage und ich musste das Buch in einem Rutsch durchlesen. Mein Fazit: Hier ist dem Autorinnenduo Anna Liebig wieder ein sehr herzerwärmender Weihnachtsroman gelungen, der die Vorfreude auf die Weihnachtszeit auf eine schöne Weise antreibt. Bei mir konnte das Buch mit 5 von 5 Büchersternchen punkten.

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