Rezension zu
Tatort Weihnachten

Tatort Weihnachten Weihnachtskrimis mit Rezepten Klappentext: Sie sehnen sich nach etwas Aufregung in der Adventszeit? Sie brauchen noch ein mörderisch gutes Geschenk? Perfekt! Wir bieten festliche Spannung, die Ihnen garantiert den Atem stocken lässt. 12 renommierte Krimi-Autor*innen haben sich zusammengefunden und begeben sich mit Ihnen auf eine spannungsgeladene Reise an die schönsten Tatorte Europas. Freuen Sie sich auf mitreißende Kurzgeschichten: ob blutig oder heiter, ob gruselig oder voller Witz. Alle Autor*innen liefern zudem ein weihnachtliches Rezept zu ihrem Krimi. Meine Meinung: Der Weihnachtsmann ist mal wieder im Anflug und wie jedes Jahr machen sich etliche Autoren daran, weihnachtliche Kurzgeschichten aus dem Hut zu zaubern. In dieser Anthologie haben sich einige Schwergewichte der Krimiszene für eine stimmungsvolle Anthologie versammelt. Mit dabei sind zum Beispiel Gisa Pauly, Sabine Thiesler, Jan Beck, Horst Beckert und viele andere. Was erwartet man eigentlich von einer Weihnachtsanthologie? Außergewöhnliche Plots? Tiefgehende Charakter? Ich zumindest nicht. Und wenn man nicht zu viel erwartet, dann macht man mit dieser Geschichtensammlung nichts falsch. Es gibt reine Krimigeschichten, ein paar Thrillerelemente und sogar ein bisschen Mystery. Alle Storys natürlich mit einem festlichen Hintergrund. Wie immer in einer Anthologie gefallen einem ein paar Geschichten überhaupt nicht, manche sind gezwungen weihnachtlich, andere markieren Highlights in der Sammlung. Besonders gut hat mir die Geschichte von Jan Beck gefallen. Sie trägt den Titel Die Schönbacher Weihnachtswuchteln. Eine mörderische Story, gespickt mit einer fetten Portion Satire. Nach jeder Geschichte präsentiert der jeweilige Autor sein favorisiertes Weihnachtsrezept. Oft stehen die Rezepte im Zusammenhang mit den Geschichten. Fazit: Wenn man nicht zu viel erwartet, dann bereiten einem die Geschichten ein paar amüsante Stunden. 4 von 5 Sternen ist meine Wertung