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Rezension zu
Muna oder Die Hälfte des Lebens

Geschichten, die eine toxische Beziehung schreibt…

Von: the_reading.redhead
29.10.2023

„Muna liebt Magnus. Ob und wen Magnus liebt, ist schwer zu sagen. Was geschieht mit einem Leben, das man in Abhängigkeit von einem anderen führt?“ Kurz vor der Wende in einer ostdeutschen Stadt: Muna ist noch nicht einmal achtzehn als ihre Schwärmerei für Magnus beginnt. Sie Schülerin, er Lehrer. Das Ganze artet ein bisschen in eine Art Verfolgungsjagd aus. Nachdem sie eine Nacht mit ihm verbrachte, verschwand Magnus für einige Jahre, doch die Besessenheit von ihm verschwand nicht mit ihm. Jahre später begegnen sie sich wieder. Das Spiel beginnt von neuem. Und erstreckt sich über viele Jahre und Länder. Die Beschreibungen der Personen und der Beziehungen zueinander fand ich sehr gut und direkt. Es zeigt, wie leicht jede:r in eine toxische Beziehung geraten kann. Doch wann ist es Zeit endlich die Notbremse zu ziehen? Leider hat mich das Buch dennoch nicht so angesprochen, wie ich gedacht hätte. Es wurde zwischenzeitlich etwas zähfliessend und Munas Besessenheiten, erst von Magnus, dann von diversen anderen Personen, sind mir ein bisschen auf den Geist gegangen.

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