Rezension zu
Vamps

„Vamps“ hat mich mit seinem Klappentext gelockt. Ich habe schon ziemlich lange kein Fantasybuch mehr gelesen und frage mich gerade auch, wieso eigentlich? In Vamps geht es um junge Vampire, die an einer Eliteschule ausgebildet werden soll. Unter ihnen ist der Dampir Dillon – ein Nachkömmling von Vampir und Mensch. Dillon wusste bis zu seiner Ankunft in Vamps nicht, was er wirklich ist. Daher steht seine Welt Kopf und der Leser entdeckt mit ihm zusammen die Welt der Vampire. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und muss sagen, dass ich ein paar Probleme mit dem Schreibstil hatte. Er wirkte zeitweise etwas steif und manchmal konnte er die Emotionen nicht so recht übermitteln. Die Geschichte selbst ist sehr viel versprechend. Ja, es handelt sich um Vampire, aber dennoch ist es trotzdem mal etwas anderes. Mir hat das Lesen/Hören viel Spaß gemacht und ich mochte es in die Fantasiewelt abzutauchen. Dennoch hab ich ein paar kleine Kritikpunkte. Für mich waren es spannende Charaktere, aber sie waren etwas oberflächlich und der Leser hatte das Gefühl, sie nicht richtig zu kennen. Wie schon erwähnt, kamen die Emotionen nicht immer bei mir an und im Klappentext steht „..Intrigen, Sex und Partys…“. Das ist meiner Meinung nach etwas übertrieben, nachdem ich das Buch kenne. Es gibt im Verlauf immer wieder spannende Wendungen und dem Leser wird nicht langweilig. Ich hoffe sehr, nach dem offenen Ende, dass es eine baldige Fortsetzung von Vamps gibt. Vamps könnte eine echt spannende Buchreihe werden, wenn die Kritikpunkte etwas optimiert werden.