Rezension zu
Where your dreams shine

Vor sieben Jahren haben Riley und ihre Schwester Abby ihre Eltern durch einen Bootsunfall verloren. Damals sind sie aus ihrem Heimatort Saint Mellows weggezogen. Jetzt, nach sieben Jahren kommen sie zurück. Hat sich das Riley wirklich richtig überlegt? Für sie ist alles so anders, wo es doch eigentlich ganz vertraut sein sollte. Aber sie hat seit dem Unfall eine Amnesie und die letzten drei Jahre vor dem Unfall sind seither bei ihr verschwunden. Es gibt auch keine Hoffnung darauf, dass sie diese Erinnerungen jemals wieder erlangen könnte. Auch Rileys Jugendliebe Devon ist zurück im Ort und sie laufen sich natürlich schnell über den Weg. Devon ist total geschockt, denn Riley behandelt ihn, als würde sie ihn nicht kennen. Später erfährt er von Leena (die wir aus der ersten Band kennen), dass sich Riley tatsächlich nicht mehr an ihn erinnern kann. Von nun an steht für ihn fest, er muss Riley zurückerobern, denn sie war seine große Liebe und eigentlich wollte sie für immer zusammen sein. Mir hat dieser zweite Band auch wieder gut gefallen, ich mochte die Charaktere sehr, Riley, Abby und Devon waren sympathisch und liebenswert. Das Leena und Sam aus der ersten Band immer wieder auftauchten (Leena war früher Rileys beste Freundin) fand ich richtig schön. Aber mein ganz persönlicher Favorit war Blake – Devons Bruder. Der Krieg war mir von Anfang an am sympathischsten und ich mochte den sofort. (Hier freue ich mich schon sehr auf den dritten Band!). Allerdings habe ich auch ein paar Dinge, die mir weniger gefallen haben. Devon war von seiner Noch-Frau getrennt, hatte eine kleine Tochter, die oft bei ihm war. Mir ist klar, dass die Ex keine Bedeutung hat, aber ich hätte hier doch etwas mehr gelesen gern, weder die Noch-Frau, noch die anstehende Scheidung oder die Gelegenheit, wieso es immer wieder Streit gab wurden so richtig erwähnt. Auch wie es mit der Tochter weitergehen soll wurde hier nicht geklärt, aber da hoffe ich einfach mal auf den dritten Band der Reihe. Das Kleinstadt Setting hat mir wieder sehr gut gefallen und auch immer noch habe ich das Gefühl, in einer Kleinstadt wie Stars Hollow von den Gilmore Girls zu sein. Das bringt natürlich bei mir Pluspunkte! Alles in allem eine süße, bezaubernde Geschichte, mit sympathischen Charakteren, so richtig zum Wohlfühlen.