Rezension zu
Where your dreams shine

Where your dreams shine spielt in der malerischen Kleinstadt Saint Mellows, in die Riley nach sieben Jahren zurückkehrt. Und dort trifft sie auf Devon, an den sie sich allerdings nicht mehr erinnern kann. Durch die wechselnde Perspektive hat man Einblicke in die Gefühlswelt von den beiden bekommen, wodurch man sie besser verstanden hat. Vor allem hat man dadurch Rileys Überforderung, für sich und eine Teenagerin zu sorgen, sehr gut nachvollziehen können und mit ihr empfunden. In Saint Mellows findet sie schnell Unterstützung, z.B. durch Anne, deren Café dazu einlädt, es sich dort gemütlich zu machen, eine von Rileys Kreationen zu probieren und mit Abigail zu quatschen. Devon ist zuerst sehr verwirrt, dann aber unglaublich verständnisvoll. Ich habe das neue Kennenlernen der beiden sehr genossen, da sie sehr gut miteinander harmoniert haben, was vor allem durch den schönen Schreibstil gut herüber gekommen ist. Auch Abigail ist einem beim Lesen schnell ins Herz gewachsen. Die Geschichte hatte einen tollen Fluss, weshalb ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte und es praktisch aufgesogen habe. Es war es eine unglaublich stimmige, berührende Geschichte, wobei sie mir leider an ein paar Stellen einige Dinge zu oberflächlich thematisiert hat. Trotzdem kann ich das Buch sehr empfehlen für schöne Lesestunden ✨ 4,5⭐