Rezension zu
Where your dreams shine

Saint  Mellows klingt nach wohlfühlen, nach einer Heimat auf Zeit. Ich war gespannt auf dieses Buch, wurde schnell von diesem leichten, berührenden und bildhaften Schreibstil überrascht. Er war in vielen Szenen emotional, dann auch wieder voller Gefühle und Gedanken. Etwas, was einen Achterbahnfahren lässt. Riley und Abigal hatten es nicht leicht in ihrem Leben. Sie haben ihre Eltern bei einem Bootsunglück verloren. Die Vorstellung allein, bereitet mir eine Gänsehaut. Nur Riley kann sich daran nicht mehr erinnern. So als ob ihre Gedanken beiseite geschoben wurden, um es ihr leichter zu machen, mit dem Verlust umzugehen. Doch die Rückkehr nach: Saint Mellows, treffen beide nicht nur auf schmerzliche Erinnerungen, sondern auch auf nette alte Bekannte, die ihnen die Rückkehr so einfach gestalten. Unter den alten, bekannten, ist auch Devon. Ein alleinerziehender Vater, der mit Riley mehr als nur eine Geschichte hat. Es war so einfühlsam, berührend und fesselnd. Riley ihre Gefühle wurden verdeutlicht, ihre Gedanken waren so offen wie nie, man konnte das fühlen, was sie empfand. Man hatte die Chance ihre Welt vor Augen zusehen, dass es nicht alles so einfach ist, wie es scheint. Konflikte, fehlende Erinnerungen und tiefe Gefühle. Devon und Riley verbringen nach und nach, viel Zeit miteinander, diese geimsame Zeit, öffnet das Herz. Es war wirklich schön, auch wenn viele Szenen einen so tief berührt haben, waren die Augenblicke besonders.