Rezension zu
Where your dreams shine

Obwohl mich der erste Band der sommerlichen cozy Kleinstadtreihe von Kit Auburn nicht sehr begeistern konnte und nur wenig dafür sprach nach Saint Mellows zurückzukehren habe ich es trotzdem getan, weil mir diese Stadt und ihre Bewohner auf eine Art und Weise ins Herz gestiegen sind, die ich nicht erklären kann und eigentlich mag ich auch Kit´s Schreibstil, besonders den Sichtwechsel, wenn nur die Kapitel nicht so unfassbar lang wären, denn das ist der Grund, weshalb ich es im ersten Viertel der Geschichte nicht schaffte hineinzufinden und mich erst Wochen später dazu bringen konnte, diese Geschichte bis zum Ende fortzusetzen, ich bin sehr froh, das ich es getan habe, weil mir die Geschichte von Riley und Devon besser gefiel als die von Leena und Sam, auch wenn die Charaktere mir nach wie vor etwas zu platt erschienen und auch wenn ich unfassbar viel Trauer wahrgenommen habe, weil diese Geschichte einfach unfassbar tragisch ist, so haben die Nebencharaktere und die glücklichen, liebevollen Momente es doch ein bisschen besser gemacht, weil sie mir gezeigt haben, das nicht alles nur traurig und unfair ist, lediglich mit dem Ende bin ich nicht zufrieden, denn das wirkt auf mich, als würde die Geschichte an einem der wichtigsten Punkte einfach abgebrochen werden. Sehr schade! Da alle guten Dinge bekanntlich drei sind, werde ich für Blakes Geschichte noch einmal nach Saint Mellows zurückkehren, da ich ihn hier in diesem Buch wirklich liebgewonnen habe und spürte, das sein Herz unglück verspürt und ich möchte wissen, warum. Vielen Dank an den Blanvalet Verlag für das übers Bloggerportal bereitgestellte digitale Rezensionsexemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!