Rezension zu
Tochter des Marschlands
Szenisch wunderschöner Roman
Von: Vorlesetante_sarahLoni Mae Murrow wird von ihrem Brunder zurück in ihre Heimat das Marschland Floridas beordert. Ihre Mutter ist gestürzt, braucht Pflege und ihre fortgeschrittene Demenz macht aller Leben schwer. Seiner Zeit ist Loni nach Washington DC geflüchtet wo sie als Zeichnerin von Vögel beim Smithonians arbeitet. Vor Erinnerungen an den tragischen Tod ihres Vaters flüchtet sich noch heute. Daher fällt ihr die Rückkehr besonders schwer. Als sie aber neue Details aufdeckt, die den Tod ihres Vaters in anderes Licht rückt, ist sie nicht mehr zu bremsen und versucht, endlich der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Die Tochter des Marschlands ist das Debüt von Virginia Hartmann. Ein szenisch wunderschöner Roman, der mit seinem sehr ansprechnenden Cover nicht zuviel verspricht. Die Landschaft des Marschlands wird dem Leser mit wunderbaren Beschreibungen nahe gebracht, sodass man sich mittem im Geschehen befindet. Die schwierigen Umstände und die verschiedenen Charaktere werden sehr schön wiedergegeben und so wird eine gewisse Spannung andauernd aufrecht erhalten. Für mich war das Lesen dieses Romans eine Wohltat. Von Familiengeschichten in wunderschönen Regionen, die mit so viel Herz beschrieben werden, kann man meines Erachtens nicht genug kriegen. Ich freue mich jetzt schon, mehr von der Autorin zu lesen! Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar!
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