Rezension zu
Das Beste, was uns nie passiert ist

„Das Beste was uns nie passiert ist“ von Mikaela Clements und Onjuli Datta ist mir durch sein verträumtes, schönes Cover aufgefallen. Die Geschichte selbst ist kurzweilig und enthält wenig überraschende Plotwendungen, dennoch ist sie süß und hat mich gut unterhalten. Die Charaktere sind witzig und ihre Beziehung hat bei mir für spaßige Lesemomente gesorgt. Win ist als weibliche Protagonistin eine gute Wahl gewesen, sie ist unterhaltsam und trotzdem habe ich ihre Motive immer hinterfragt. Alles für die Karriere klingt in Theorie immer einfacher, als es dann ist. Sie ist ein komplexer Charakter und nicht immer liebenswert. Bei Leo hingegen sehe ich noch unausgeschöpftes Potenzial. Denn irgendwie hat mir oft seine Sichtweise gefehlt, er richtet sich komplett auf Win aus und gerade zu Anfang war er mir ein wenig zu „blass“. Das hat sich aber im Laufe des Buches ein wenig geändert und im Rückblick finde ich das die beiden Charaktere gut harmonieren. Das Ende der Geschichte hat mir sehr gefallen und der Schreibstil der Autorinnen war flüssig und angenehm. Wertung: 3.75*/5