Rezension zu
War and Queens – Liebe kennt keine Grenzen

3,5/5 ⭐ Mit dem vierten Band der Blood and Ash-Reihe habe ich seit langem wieder einmal ein Buch mit über 800 Seiten gelesen. Teilweise tue ich mich hierbei etwas schwer, da die Geschichte wirklich packend sein muss, damit ich so dicke Bücher gerne lese und mich nicht langweile. Der Schreibstil vom Jennifer L. Armentrout hat mir auch hier wieder sehr gut gefallen. Im Gegensatz zu den vorherigen Bänden war die Geschichte jedoch etwas ruhiger und es wurde sehr viel beschrieben und im Detail erklärt. Das führt dazu, dass man sich als Leser die Personen und Orte sehr gut vorstellen kann. Für meine Verhältnisse hätte man sich dabei aber einige Seiten sparen können, da so für mich die Spannung etwas verloren ging. Zudem gibt es inzwischen so viele erwähnte Personen, dass ich ein Verzeichnis am Ende recht hilfreich finden würde 😄 Die Entwicklung von Poppy fand ich sehr gut. Man kann lesen, wie sie sich in die Rolle der Königin und damit auch einer Anführerin einfindet und die Beziehung zwischen den Protagonisten sich weiter entwickelt. Vor allem die Beziehung zwischen Poppy, Cas und Kieran finde ich klasse und fand es deshalb etwas schade, dass man erst gegen Ende wieder die neckischen und lockeren Szenen findet. Zudem waren es mir teilweise zu viele explizite Szenen nacheinander. Fazit: Ich habe die Geschichte weiterhin gerne verfolgt, sie konnte mich jedoch nicht ganz so überzeugen, wie die ersten beiden Teile der Reihe.