Rezension zu
Chiemseeträume

„Chiemsee Träume“ ein Roman von Franziska Blum im penguin Verlag erschienen. Mit 347 Seiten. Dazu passender Teil zu Chiemsee Sommer, natürlich können beide unabhängig voneinander gelesen werden! Christina arbeitet im Verkauf des Bonbonladen ihres Vaters. Sie lebt getrennt vom Vater ihres Sohnes Michael. Der ist ein liebes und sehr wissbegieriges Kind. Deshalb hat er auch nicht so viele Freunde aber die Großeltern Anton und Gitti, Tante Kati, Tante Nelly und ihr Freund Quirin lieben ihn um so mehr. Als Nelly sich nachmittags um Michael kümmert, hat Christina etwas Zeit für sich und will diese auf der Fraueninsel am Chiemsee verbringen. Sie fährt mit der Fähre hinüber und geht in Richtung der Töpferei, die sie so gerne mag. Den eigentlich hat Sie Töpferin und Keramikerin gelernt. Jetzt töpfert sie im Schuppen ihrer Eltern als Hobby! Aber dort, wo die Töpferei wäre, ist jetzt geschlossen. Traurig sieht sich Christina um und setzt sich auf den Boden. Plötzlich wird sie von einer Frau angesprochen, ob alles in Ordnung sei. Enttäuscht fragt Christina nach, was mit der Töpferei passiert ist. Die Frau die sich als (Nonne) Frau Maria vorstellt, erzählt, dass die Besitzerin eine Weltreise macht und den Laden aufgelöst hat. Schade, das war einer der liebsten Plätze für Christina. Als sie aber der Nonne erzählt, dass sie eigentlich ähnliches als Hobby erzeugt, ist Frau Maria Feuer und Flamme. Denn der Laden sollte weitergeführt werden, den es kommen viele Touristen auf die Insel und freuen sich über die schöne Keramik. Nach einem Gespräch der beiden schlägt Frau Maria vor, Christina soll den Laden mieten! Sie könne es sich ja überlegen und zum Klosterladen kommen und mit Frau Maria die Vermieterin besuchen. Gesagt getan, nach einer kurzen Abkühlung im See ziehen Christina und Frau Maria zur Vermieterin los und sie werden sich schnell einig und so ist es beschlossen. Wie soll sie das ihren Eltern beibringen? Sie kann nicht mehr in dem Familiengeschäft arbeiten und muss sogar mit Michael auf die Insel ziehen! Allerdings überraschen sie ihre Eltern und freuen sich für sie, endlich einen eigenen Weg gefunden zu haben. Alle Zweifel sind weg und Christina beginnt den Laden zu renovieren und vorzubereiten. Ein Inselbewohner besucht sie und bietet ihr sogar seine Hilfe an. Später soll sie zu ihm sogar zum Essen vorbei kommen. Er heißt Benedikt und ist Fischer auf der Fraueninsel. Etwas überraschend bietet ihr auch ihr Ex Hilfe mit Michael an. Was ihr neu ist! Wie geht es mit dem Ex weiter, was wird aus der Töpferei? Gefällt es Michael auf einer Insel zu wohnen? Wird er Freunde auf der kleinen Insel finden? Wie geht es mit Benedikt weiter, wird Christina seine Hilfe in Anspruch nehmen? Wie geht es mit Frau Maria weiter, denn sie sagt immer was sie denkt und weis über jeden auf der Insel Bescheid? Meine Meinung: Mir hat schon „Chiemsee Sommer „ supergut gefallen und auch dieses Buch ist herrlich geschrieben. Lustig, einladend, gefühlvoll, spannend, liebevoll und ein Paar Zweifel dürfen nicht fehlen. Und das Happy End gefällt mir richtig gut!! Wunderschönes Cover und ein sehr gut passender Titel!! 5 von 5 Sternen