Rezension zu
Eine Weile bleibt die Zeit für uns stehen

Vor kurzem hat mich dieses Buch vom @bloggerportal erreicht in dem ein Thema angesprochen wird, welches leider noch immer Bestand in unserer Gesellschaft hat. In der sich Menschen mit Rassismus auseinander setzen müssen und wo man besser keinen falschen Schritt machen sollte. Für Miah und Ellie ist es die wahre Liebe und das kann man spüren, doch leider wird ihre Liebe auf eine harte Probe gestellt, denn sie teilen nicht die gleiche Hautfarbe und werden aufgrund dessen in ihrem Alltag mit Schubladen denken und rassistischen Handlungen konfrontiert. Der Einstieg in die Geschichte viel mir leicht, denn der Schreibstil war gut und verständlich zu lesen. Die Beziehung der Protagonisten wirkte glaubhaft und wurde im Detail bildhaft dargestellt. Das Ende des Buches hat mich emotional sehr mitgenommen und hat mir die Möglichkeit gegeben, die Geschichte und auch die gesellschaftliche Situation aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Ich finde es immer wieder schockierend, wie Menschen, welche als vermeintlich „farbig“ bezeichnet werden von Mitmenschen behandelt werden. Es erreichen uns auch heute noch Nachrichten aus unseren Bekanntenkreisen oder aus den Medien, in denen Menschen nicht wie Menschen behandelt werden, sondern wie Menschen zweiter Klasse, ohne Rechte und ohne Stimme. Für mich spielte die Hautfarbe, die Religion, Sexualität oder Ethnischen Herkunft keine Rolle. Denn unter all den Farben, fließt das gleiche Blut. Es wird Zeit, dass die Menschen aufwachen und aufhören ihre schlechten Charaktereigenschaften mit rassistische Äußerungen oder Handlungen zu rechtfertigen. Denn wenn man es so betrachtet, sind die wirklich farbigen Menschen, die Menschen, die einen hellen Hautton besitzen. Denn sie kommen blau auf die Welt, werden rot, wenn sie in die Sonne gehen und grau wenn sie sterben!