Rezension zu
The Ravenhood - Flock

„The Ravenhood“ von Kerstin Steward war seit langem mal wieder ein Buch, welches zu 100% meine Erwartungen erfüllt hat. Eine perfekte Mischung aus Spice, Spannung und Romantik. Um ihre Mutter aus der Armut zu holen, willigt Cecilia den Bedingungen ihres ihr völlig fremden Vaters ein. Sie muss ein Jahr lang in seiner Fabrik arbeiten, um dann sein gesamtes Erbe zu bekommen. Doch schon am ersten Tag lernt die 19-jährige den gutaussehenden Sean kennen und fühlt sich sofort von ihm hingezogen. Als Sean sie dann zu einer Party einlädt, sagt sie direkt zu und begleitet ihn. Doch dann lernt sie an diesem Abend Seans besten Freund Domenic kennen und dieser kann sie von Anfang an nicht ausstehen. Während Cecilia sich immer mehr in Sean verliebt und eine wunderbare Zeit mit ihm verbringt, kann sie dennoch nicht verhindern, dass ihre Gedanken immer wieder zu Domenic schweifen. Er strahlt etwas Mysteriöses aus, ist das exakte Gegenteil von Sean und hat genauso ihr Interesse geweckt. Eine Gemeinsamkeit gibt es, ein Rabentattoo, dass die beiden Männer auf ihrer Schulter tragen. Doch das ist nicht alles, denn immer wieder landet Cecilia auf geheimen Treffen und Partys und fragt sich immer häufiger, was die zwei vor ihr geheim halten und als sie es endlich erfährt, dreht sich ihre ganze Welt auf den Kopf. Der Schreibstil der Autorin ist ein wenig besonders, was es anfangs ein bisschen kompliziert macht, das Buch zu lesen. Deshalb würde ich es nicht für Leseeinsteiger empfehlen. Besonders gut gefallen hat mir, die Abwechselung zwischen Spannung und Erotik, da es weder mit dem einen übertrieben noch mit dem anderen untertrieben wird. Generell ist meiner Meinung nach das Buch nicht für Jugendliche unter 16 Jahren geeignet. Dennoch freue ich mich sehr über die Fortsetzung und hoffe es bleibt weiterhin so spannend.