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Rezension zu
Denk an mich, wenn du stirbst

Mehr Roman als Thriller….

Von: bonnies_worldofbooks
09.04.2023

Gestern habe ich „Denk an mich wenn du stirbst“ von Jennifer Hillier beendet. Nachdem mich ihr erstes Buch wirklich überzeugen konnte, habe ich mich schon sehr auf dieses Buch gefreut. Leider konnte mich die Story diesmal nicht wirklich abholen. Die Bezeichnung Roman hätte auch mehr zu dem Buch gepasst, denn für mich war es einfach kein Thriller. Anfangs hat mich das Thema sehr interessiert und es ist glaube für jedes Elternteil eine schlimme Vorstellung, wenn das eigene Kind entführt wird. Daher dachte ich, dass mich das Buch echt schocken wird und total spannend aufgebaut ist. Aber insgesamt ging es eher um die Gefühlswelt von Marin, nach dem verschwinden ihres Sohnes Sebastian. Was auch von der Autorin durchaus interessant und emotional dargestellt wurde. Ich habe schon mit Marin mitgefühlt und wollte auch wissen, was weiter passiert, aber die ganzen Geschehnisse waren manchmal etwas eintönig und langgezogen. Jedoch bin ich durch den angenehmen Schreibstil der Autorin schnell durch die Seiten gekommen. Ich würde das Buch eher als Drama sehen, denn in das Genre Thriller passt die Story nicht ganz. Dafür habe ich insgesamt eher ein düsteren Flair und mehr Nervenkitzel erwartet. Leider waren auch kaum Wendungen vorhanden. Nur zum Ende hin war die Handlung ein wenig rasanter. Aber irgendwie konnte ich das Ende auch schon erahnen und war nicht mehr allzu überrascht. Letztendlich wurde die Handlung aber schlüssig aufgelöst und auch die Charaktere hatten das gewisse etwas. Ich war daher bei der Bewertung etwas hin- und hergerissen, aber habe mich dann an Hand der Kritikpunkte doch für etwas weniger Sterne entschieden. Für mich also eher ein Buch für Zwischendurch und es gibt keine klare Leseempfehlung von meiner Seite. ⭐️⭐️⭐️,5 Sterne

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