Rezension zu
Insecta – Das Institut der Unsichtbaren
Kribbelnde Sache
Von: my.book.addict.worldGerade Insekten sind noch nie unser Fall gewesen, deshalb war die Idee des Buches schon sehr reizend, auf Augenhöhe mit den Insekten, ob das geht? Natürllich geht in der Fantasie alles und dieses Buch hat eine Menge an Fantasie. Wir lernen ein ungewöhnliches Institut kennen, zwei sehr verschiedene Kinder Eden und August die wie Tag und Nacht sind. Während Eden eine sehr vorbildliche Beziehung zu den Insekten hat und für jedes Insekt eine Stimme sein möchte um diesen zu helfen, hat August ganz andere Absichten, denn er findet Insekten eher widerlich und ist kein großer Fan von ihnen. Die ganze Geschichte fängt an als Eden bemerkt dass sie mit Wespen sprechen kann und so nimmt die Geschichte ihren Lauf. In den ersten Kapiteln finde ich nocht keinen richtigen Faden im Buch und irgendwie ist auch alles sehr drumherum geschrieben und wirkt teilweise sehr ermüdent, aber wenn man durchhält wird es kurz vor der Hälfte spannender, lebendiger und einfach lesenswert. Der Schreibstil ist sehr verständlich und liest sich selbst flüssig, wenn man außer acht lässt dass manches sehr in die Länge gezogen wurde in der ersten Hälfte. Das Cover finde ich mit all den vielen Insekten etwas grußelig und mir kribbelt es überall, daher ist es sehr gelungen auch farblich super gewählt.
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