Rezension zu
Plötzlich Rebell – Das eiserne Schwert

Die Geschichte wird aus der Sicht von Ash erzählt und ich empfand ihn als zugänglicher als bisher. So konnte ich sein Handeln in diesem Teil ein wenig besser nachvollziehen und so hat sein Charakter für mich deutlich an Tiefe gewonnen. Meg hingegen war auch wieder mit von der Partie, wenn auch ein wenig blasser, was wahrscheinlich dem Fokus auf Ash geschuldet ist. Aber die beiden funktionieren einfach großartig zusammen. Zudem ist Puck wieder ein amüsantes Highlight und sorgt für viele unterhaltsame Passagen. Für mich ist es immer ein persönliches Highlight, auf alte Bekannte zu treffen und so war es auch hier. Die wunderbare Kulisse von Nimmermie begleitete durch die Geschichte und zeigt wieder das Geschick der Autorin. Julie Kagawa hat einen bildlichen Schreibstil, es fällt mir immer leicht in ihre Welten einzutauchen und durch ihren gekonnten Einsatz der Spannung fesselt sie mich dann an die Geschichte. So erging es mir auch mit „Plötzlich Rebell“. Das Cover fügt sich wunderbar in die Reihe ein und wirkt sehr edel und hochwertig. Insgesamt empfinde ich „Plötzlich Rebell“ als einen sehr starken 2. Teil und er gefällt mir sogar besser als der Erste. Und bei dem Ende würde ich am liebsten direkt weiter lesen und freue mich schon auf die Fortsetzung. Wertung: 4,5/5