Rezension zu
Audrey Hepburn

Jeder kennt Audrey Hepburn. Jedoch habe ich sie bisher immer nur mit ihren Rollen in Filmen in Verbindung gebracht oder sie als Stilikone gesehen. Durch dieses Buch wurde aufgezeigt, wie viel noch hinter diesem Namen steckt. Wie schon bei Christian Dior ist dieses Buch als eine Mischung aus Geschichten, Zitaten und Bildern aufgebaut. Die Illustrationen sind auch hier wieder wunderschön. Es ist bemerkenswert, wie sehr hier auf Details geachtet wird und wie viel Liebe in den Zeichnungen steckt. Auch hier gibt es wieder ein Farbschema: Weiß, Schwarz, Gold, Tiffany-Blau. Die Abbildungen von Audrey Hepburn ähneln ihr unglaublich, wodurch das große Talent der Autorin zum Vorschein kommt. Durch das Buch kann man einen Blick hinter die Kulissen werden und so wird deutlich, dass sie nicht nur Schauspielerin oder Stilikone war. Ich wusste vor dem Buch nichts über ihre Liebe zum Ballett oder über ihre Beteiligung an der Widerstandsbewegung im zweiten Weltkrieg. Die Autorin arbeitet die Lebensgeschichte von Audrey Hepburn spannend auf, was durch kleine Zitate von ihr aufgelockert wird. Außerdem wird aufgezeigt, wie bodenständig sie war: „Ich selbst sehe mich nicht als Ikone an. Ich mache einfach nur mein Ding.“ (S. 99) Auch ihre Arbeit bei UNICEF hat mich sehr beeindruckt, da sie ihr eigenes Wohl in den Hintergrund stellte und einfach nur möglichst vielen Menschen helfen wollte. Das Buch beschreibt Audrey Hepburns Leben und Wirken detailreich und super interessant. Es wird deutlich, was für eine facettenreiche, beeindruckende Frau das war. Zusätzlich wird dieser interessante Inhalt noch mit wunderschönen Zeichnungen unterstrichen.