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Rezension zu
Manhattan Love Story

Zum Verlieben!

Von: gedanken.buecher
04.03.2023

Als ich gesehen habe, dass es ein neues Buch von Lauren Layne geben wird, habe ich ein kleines bisschen darauf hingefiebert. 🌝 Vor ein paar Jahren habe ich schon ihre Central-Park-Trilogie gelesen und geliebt. 😍 Vor allem Band 1 hatte es mir sehr angetan. Auch „Manhattan Love Story“ hat mich nicht enttäuscht. Gracie führt einen Champagnerladen, den sie von ihren Eltern übernommen hat. Dieses Erbe will sie bewahren, doch kommt ihr Sebastian Andrews in die Quere - sein Konzern drängt sie dazu, den Laden zu verkaufen. Doch obwohl das Geschäft kurz vor dem Ruin steht, setzt Gracie alles daran, ihr Erbe zu halten. Nur die Unterhaltungen mit dem charmanten „Sir“ zaubern Gracie ein Lächeln ins Gesicht. Sie kennt ihn nur von einer Dating-Plattform, doch er scheint ihr Seelenverwandter zu sein. Was sie nicht weiß ist, dass sie ihm schon längst begegnet ist - und ihn nicht leiden kann. Mir hat das Buch wieder sehr viel Spaß gemacht. Gracie und Sebastian liefern sich einen Schlagabtausch nach dem anderen und die humorige Art konnte mich wieder sehr gut unterhalten. Gracie ist nicht auf den Mund gefallen und weiß sich zu widersetzen. Sie lässt sich nicht unterkriegen, egal wie oft Sebastian sie zu einem Verkauf drängen will. Sebastian ist gleichzeitig ein wahrer Traummann - unglaublich attraktiv (natürlich), nach außen ein knallharter Geschäftsmann, aber auch diese Fassade hält er nicht lange aufrecht. Eigentlich ist er nämlich sehr feinfühlig und emphatisch und die Entwicklung der Beziehung zwischen Sebastian und Gracie war wirklich sehr süß und authentisch beschrieben. Die Textnachrichten zwischen Sir und Gracie (die von ihm „Lady“ genannt wird) waren auch sehr süß und witzig, allerdings ist mir dieser Teil ein klein wenig zu kurz gekommen. Das hätte ruhig einen größeren Teil der Geschichte einnehmen können. Was auch gar nicht nach meinem Geschmack war, war das Ende - ich habe das Gefühl, RomComs brauchen immer „dieses“ Ende, das an Kitsch nochmal ne ordentliche Schippe oben drauf legt - egal wie kitschig es war, am Ende muss das ganze nochmal um Längen übertroffen werden … Das ist leider nicht mein Fall, aber dennoch war es eine wunderbar erzählte, runde Story. Das Setting hat gestimmt, die Charaktere waren super, vor allem auch die Vielfalt der Personen hat mir sehr gut gefallen. Viele Seiten gab es nicht, und dennoch hat die Autorin es geschafft, mir die Personen näherzubringen und jede einzelne mit ihren Eigenarten darzustellen. Ein klein wenig Tiefe bekommt die Geschichte durch Gracie und ihren eigentlichen Traum, Künstlerin zu werden. Sie hadert mit sich selbst und ihrer Zukunft, wählt eigentlich immer lieber die sichere Bank, wächst aber im Laufe der Geschichte über sich hinaus und beginnt ihren Weg zu gehen. Das war wirklich sehr schön zu verfolgen. Wer Lust auf einen lockerleichten, humorvollen und kurzweiligen Roman hat, der kann mit „Manhattan Love Story“ nichts falsch machen. ❤️ Schön wars! 4/5 ⭐️

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