Rezension zu
Old Country – Das Böse vergisst nicht
Tolle Atmosphäre
Von: BuechergruftInhalt: Harry, ein Afghanistan-Veteran, der mit einer PTBS zu kämpfen hat, und seine Frau Sasha können ihr Glück kaum fassen: Ihr Angebot für eine kleine Farm in Idaho wurde angenommen! Die Nachbarn: Auf der einen Seite ein Nationalpark, auf der anderen Seite Dan und Lucy, ein älteres Ehepaar, mit dem sie sich auf Anhieb gut verstehen. Die beiden leben seit Jahrzehnten in dieser Gegend, und bei ihrem ersten Besuch erklären sie den Neulingen allerhand: Wie sie die Apfelbäume im Garten richtig zuschneiden, wie man einen Zaun aufstellt, der so stabil ist, dass ihn die Hirsche aus dem Nationalpark nicht niedertrampeln – und wie man mit dem bösen Geist fertig wird, der seit Menschengedenken in diesem Tal wohnt ... Meinung: Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Besonders die mysteriöse Atmosphäre und die düstere Aura der kleinen Landhütte hat mich einfach nur mitgerissen. Die Idee des Berggeistes, der die Bewohner des Tals terrorisiert, ist toll umgesetzt und verleitet definitiv zum weiterlesen. Man möchte wissen welche Intgrien und Herausforderungen auf Harry und Sasha in den jeweiligen Jahreszeiten warten. Es ist eine Steigerung der Aggressivität des Geistes zu erkennen, was es umso spannender macht. Auch wundervoll zu sehen ist die innige Beziehung der beiden Protagonisten und deren Vertrauen zueinander. Einige unerwartete Ereignisse sind passiert, die mich nicht nur überrascht haben, sondern tatsächlich auch bisschen mitnahmen. Ich fand das Buch einfach nur klasse und kann es euch ans Herz legen. Leichter Horror mit viel Spannung.
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