Rezension zu
Grande Amore. Eine Liebe in zwei Welten
Liebe kennt keine Hindernisse
Von: AlexiaRezension "Es wurden Arbeitskräfte gerufen, Menschen sind gekommen." - 𝑀𝒶𝓍 𝐹𝓇𝒾𝓈𝒸𝒽 Mitte der 50er Jahre boomte die Wirtschaft in Deutschland so stark, dass man dringend Arbeitskräfte brauchte. Die ersten kamen damals aus Italien. Das Land, was als provisorische Arbeitsaufnahme gedacht war, sollte für viele von ihnen zur neuen Heimat werden. Stefanie Mertens erzählt uns in ihrem Roman "Grande Amore - eine Liebe in zwei Welten" die romantische Geschichte von Luciano und Katharina. Er - ein sogenannter Gastarbeiter aus Italien, sie - eine junge selbstbewusste Frau aus dem schönen Bonn. Ihre Liebe genauso stark wie zerbrechlich. Ihre Zukunft steht unter keinem guten Stern. Trotzdem sind beide gewillt eine Brücke zwischen den Kulturen zu schaffen für ein gemeinsames Leben. Die Autorin schafft es hervorragend viele historische Aspekte in die Geschichte zu integrieren, was mir sehr gut gefallen hat. Ihre Charaktere sind authentisch und sehr plastisch. Man fühlt und leidet als Leser mit. Die Handlung ist spannend und voller Emotionen. Ein wunderbarer, geschichtlicher Roman, den ich gerne weiterempfehle.
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