Rezension zu
Manhattan Love Story

Hach - Manhattan Lovestory hat mit so vielen kleinen Dingen mein Herz im Sturm erobert. Gracie ist eine starke, selbstlose Frau, mit der ich ständig Mitleid hatte, je näher ich sie kennenlernen durfte. So viel hat sie den Lebenstraum ihrer Eltern geopfert, während ihre Geschwister sich das Leben aufgebaut haben, das sie wollten. Doch was ist mit Gracie? Sie versucht ein Geschäft mit allen möglichen Dingen am Leben zu erhalten, das zum Scheitern verurteilt ist. Denn insgeheim hat sie keine Kraft mehr. Alles lastet auf ihren Schultern. Und dann kommt da auf einmal Sebastian Andrews in den Laden geschneit und macht ihr ein Angebot. Aber... bevor Gracie sich bewusst wird, was für eine Chance das ist, schert sie ihn zum Teufel und er wird zu ihrem Feind. Aber da ist ja noch "Sir" - ihr absoluter Traummann - wenn er doch nur in der realen Welt an ihrer Seite wäre. Denn während sie "Sir" online ihr Herz ausschüttet, kommt sie Sebastian irgendwie näher. Ihre Gefühle fahren Achternbahn! Ich liebe diese leichte, entzückende Story! So viel Interaktionen, so viele Blicke und kleine Berührungen. Nebencharaktere, die das Buch zu etwas ganz Besonderem machen. Das Zusammenspiel der Protagonisten hat mich amüsiert, unterhalten, zum Schmachten und Schmelzen gebracht. Ich kann durchaus verstehen, weshalb Gracie Probleme mit ihren Gefühlen hat. Denn Sebastian ist eigentlich nicht der Bösewicht. Er ist hilfsbereit, aufmerksam, liebenswürdig und charmant. Ich liebe die beiden zusammen - ihre Gespräche, ihre Neckerein und Fetzerei. Die tiefe Verbundenheit - alles zum Greife nahe und authentisch. Ganz große Liebe für diese Geschichte!