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Rezension zu
Sterne über Noah Valley

bewegendes Frauenschicksal, das zum Nachdenken anregt

Von: Buchfeeling
10.02.2023

Vollkommen traumatisiert, verängstigt und heimatlos kommen die drei Schwestern Sonnet, Fable und die kleine Plum in Noah Valley an. In der einstigen Heimat ihrer kürzlich verstorbenen Mutter wollen sie einen Neuanfang wagen. Doch von Anfang an ist das Dorf gegen sie. Es wird gehetzt, sie werden offen angefeindet und mit dem unrühmlichen Erbe ihrer Mutter aufgezogen. Und so geht es praktisch ihr gesamtes Leben lang. Die Geschichte handelt davon, wie unterschiedlich die Mädchen damit umgehen. Die fast schon erwachsene Sonnet mit Trotz und vorgeschobener Arroganz. Die verschlossene Fable mit einer Zurückgezogenheit in die Natur und ihre ganz eigene Welt aus ihren Bildern, die sie heimlich malt. Und die kleine Plum, das Nesthäkchen, mit scheinbarer Gleichgültigkeit und einem großen Herzen. Doch auch wenn die jungen Frauen ihr Leben offenbar meistern, die vielen Rückschläge und Zurückweisungen schmerzen und hinterlassen Wunden. Die Geschichte handelt von Vorurteilen, Arroganz und Kleinstadt-Klatsch, von Diskriminierung, eiskalter Berechnung und der Gefährlichkeit von Gerüchten. Die Kapitel waren manchmal ein wenig wirr, die Absätze stellenweise mit abrupten Themawechseln, was irritierte. Aber die Story ist interessant, emotional und ehrlich. Die Geschichten der Frauen bewegen, reißen mit und regen zum Nachdenken an. Eine schöne Geschichte.

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