Rezension zu
Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.
sehr atmsophärisch mit einer unterschwelligen Spannung von Anfang an
Von: Biggi FriedrichsSchon von der ersten Seite an ist eine unterschwellige Spannung zu spüren und man meint zu wissen, dass mit Rachel irgendetwas nicht stimmt. Paula Hawkins erzählt jeweils abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Rachel, Megan und Anna, den Hauptfiguren dieses psychologischen Spannungsromans, so dass wir tief in die Gedankenwelt und die Gefühle der drei Protagonisten blicken dürfen. Zu den einzelnen Protagonisten möchte ich nichts verraten, denn die Autorin erzählt ganz langsam Stück für Stück von den drei Frauen, ihren Charaktereigenschaften und ihren Problemen. Ich würde euch hier die Spannung nehmen. Mir hat Paula Hawkins Debütroman ganz gut gefallen. Ab und an ist man hin- und hergerissen, ob Rachel wohl irgendetwas mit dem Ereignis zu tun hat oder man rätselt, wer denn hinter dem Ganzen stecken könnte. Daher gibt es von mir 4/5 Sterne für diesen sehr atmosphärischen, psychologischen Spannungsroman, der von den Psychogrammen der Personen lebt und Einblick in ihre gescheiterte Lebensplanung, in Beziehungen und Beziehungkrisen, sowie Familiendramen, die sich zu wiederholen scheinen, gibt. Er erinnert etwas an "Gone Girl" von Gillian Flynn oder "Die Falle" von Melanie Raabe und er ist deshalb auch sehr geeignet für Leser, denen diese Bücher gefallen haben.
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