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Rezension zu
Shadow and Ember – Eine Liebe im Schatten

Was für ein Buch!

Von: Myri liest
05.01.2023

"Shadow and Ember" ist der erste Teil der Eine Liebe im Schatten-Reihe von Jennifer L. Armentrout. Dabei handelt es sich um ein Prequel ihrer Blood and Ash-Bücher, das sich mit der Vorgeschichte befasst. Die Blood and Ash-Reihe muss man dazu nicht gelesen haben, ergibt für mich aber durchaus Sinn. Das Cover lehnt sich stark an denen von Blood and Ash an, weshalb sich das Buch im Bücherregal wunderbar in die Reihe einfügt. Außerdem gefällt es mir gut, dass das Cover wichtige Elemente aus der Geschichte aufgreift. Mit Seraphena, die auch einfach nur Sera genannt wird, hat die Autorin eine richtige Badass-Protagonisten geschaffen. Sie ist definitiv nicht auf den Mund gefallen, dickköpfig, absolut tough und mutig. In Ash habe ich mich beinahe auf Anhieb schockverliebt! Auch wenn er finster und unnahbar wirkt, merkt man recht schnell, dass er das Herz am rechten Fleck trägt und ein durchweg liebenswerter Mensch ist, der für die Menschen, die ihm wichtig sind, absolut alles tun würde. Die Chemie zwischen den beiden stimmte zu einhundert Prozent. Die Funken sind nur so geflogen. Daher habe ich jeden Dialog und jede Interaktion zwischen Sera und Ash genossen. Anfangs hat mich die Dicke des Buches mit knapp 800 Seiten doch etwas abgeschreckt. Dank Jennifer L. Armentrouts leichtem und flüssigem Schreibstil war dies aber kein Problem, da man nur so durch die Seiten geflogen ist. Lediglich während der ersten ca. 100 Seiten hatte ich einige Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden, was bei mir bei einem Fantasy-Roman jedoch meistens normal ist. Dann habe ich aber in die Geschichte hineingefunden und konnte das Buch von da an kaum noch aus den Händen legen. Wie man es bereits aus der Blood and Ash-Reihe gewöhnt ist, wird man auch hier wieder von dem ein oder anderen Plottwist überrascht. Zwar habe ich den einen Twist, der in meinen Augen recht offensichtlich war, erahnt, allerdings hat mich das hier überhaupt nicht gestört. Vielmehr habe ich dem Moment entgegengefiebert, in welchem diese Wendung dem Lesenden endlich offenbart wird. Mein einziger Kritikpunkt bezieht sich darauf, dass sich an der ein oder anderen Stelle doch manchmal Längen eingeschlichen haben, in welchen relativ detailliert auf Dinge eingegangen wurde, die (zumindest für diesen Band) nicht von großer Bedeutung waren. Die Handlung kam dadurch etwas schleppend voran. Auch wenn "Shadow and Ember" von Jennifer L. Armentrout einige kurze Längen hatte, habe ich dennoch immer total gerne zu diesem Buch gegriffen, um mich in der fantasievollen Welt, der packenden Geschichte und dem flüssigen Schreibstil zu verlieren! Ich freue mich schon auf den nächsten Teil!

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