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Rezension zu
Die Wallflowers - Annabelle & Simon

Leseempfehlung

Von: Jennifer Rouget
02.01.2023

Seit Bridgerton kennt jeder die Untergruppierung „Regency Romance“. Immer geht es um den englischen Adel, die Suche nach einem passenden Ehemann sowie gesellschaftliche Zwänge. Das ein oder andere Stelldichein darf natürlich auch nicht zwischen bauschigen Röcken und in dunklen Ecken fehlen. Klingt klischeehaft? Wie so viele Romance-Bücher war es das auch etwas bei Wallflowers, sofern man das Genre kennt. Doch ich bin sehr froh sagen zu können, dass es bei Annabelle und Simon keine expliziten Szenen und viel hin und her vor einer angestrebten Ehe gab. Das war äusserst erfrischend. Annabelle selbst ist eine selbstbewusste Lady, die ihren Kopf sowie ihre Stimme zu gebrauchen weiß. Ihre Schönheit wird zwar von allen bemerkt, doch leider auch das nicht vorhandene Vermögen der Familie. Am meisten mochte ich die Gespräche mit dem Love Interest Simon. Dieser ist nicht adelig, pfeift auf gesellschaftliche Gepflogenheiten (sofern keine Dame kompromittiert wird/ er jemanden mit seiner Direktheit schadet). Und genau diese soziale Stellung hebt das Buch von anderen des Genres ab. Im Gesamten betrachtet, konnte mich das Buch so sehr unterhalten, dass ich es innerhalb eines Abends gelesen habe. Ich kann es Fans des Genres, oder solche, die es ausprobieren wollen, durchaus empfehlen!

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