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Rezension zu
Der mexikanische Fluch

Gruselatmosphäre und Familiengeheimnisse

Von: Sabrina Lange
18.12.2022

Dieses Buch war ein Blick über meinen Tellerrand und hinaus aus meiner Komfortzone. Warum? Weil ich normalerweise nichts lese, was auch nur einen Hauch Grusel beinhaltet 😂 Ich bin nämlich ein Angsthase und kann auch keine Horrorfilme oder ähnliches schauen, weil ich dann nicht mehr schlafen kann. "Ein mexikanischer Fluch" hat genau diesen Hauch Grusel. Der Roman spielt auf High Place, einem Anwesen weit abseits gelegen eines kleines Dorfes in Mexiko. Noemis Cousine Catalina hat in die Familie eingeheiratet, die dort lebt, und Noemis Vater hat einen verstörenden Brief von seiner Nichte erhalten, dass es dort spukt und sie sich nicht sicher fühlt. Noemi soll nun nach dem Rechten schauen und auch wenn die Familie Doyle auf den ersten Blick nett erscheint, traut Noemi dem Frieden nicht. Irgendetwas scheint nicht mit rechten Dingen zuzugehen und bald fängt auch die an, merkwürdige und verstörende Träume zu haben, in denen ihr die Wände des Hauses zuflüstern. Das Buch lebt vor allem von der Stimmung, die erschaffen wird. Von einem Anwesen, das definitiv schon bessere Zeiten gesehen hat und langsam verfällt. Von leeren Räumen, Nebel und Stille und Geheimnissen. Auch wenn im Großteil des Romans gar nicht allzu viel passiert, war ich nie gelangweilt und habe die ganze Zeit auf neue Informationen gehofft, die mir Hinweise auf die Hintergründe des Geschehens geben. Es war spannend, interessant und fesselnd. Und auch wenn ich die Erklärung für die Träume etc geahnt habe, war ich bei dem Ausmaß der Hintergründe überrascht und sogar schockiert. Bis zum Schluss wusste ich nicht, wie das Buch enden wird, was sonst kaum beim Lesen geschieht. Ich fand das Buch wirklich lesenswert, auch wenn es am Ende nicht zu hundert Prozent meins war. Das ist aber voll okay, denn das kann passieren, wenn man sich an neue Dinge heranwagt. Vielleicht ist es ja etwas für euch? Schaut es euch auf jeden Fall gerne an. 😊

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