Rezension zu
Apfelpunsch und Winterleuchten

Ich habe "Apfelpunsch und Winterleuchten" beendet (obwohl ich es so lange wie möglich hinausgezögert habe) und bin so so traurig Wynthorpe Hall verlassen zu müssen! 😭 Ich kenne kaum einen Ort, der mehr Gemütlichkeit und Charme beherbergt, als das Herrenhaus in den Fens. ❤️ Genau wie Anna habe ich mich von Anfang an dort wohl gefühlt. Die Seiten sind nur so verflogen und mir hat besonders gut gefallen, dass ich auf den ersten 100 erstmal in Ruhe die Gelegenheit hatte, Anna (die Protagonistin), ihre Lebensumstände und Wynthorpe Hall (inkl. Bewohner*innen) kennenzulernen. Man schließt sofort alle ins Herz, die um Anna herum sind und letztlich stößt auch Jamie, der jüngste Sohn der Familie Connelly, dazu. Eine hauchzarte Liebesgeschichte beginnt, die so fein ist, dass man sie häufig zwischen den Zeilen suchen muss. Mir persönlich gefällt das sehr gut! 😍 In erster Linie geht es hier also um Familie, Freundschaften, Vertrauen, Zusammenhalt und Geborgenheit. Die Liebesgeschichte passiert ganz einfach nebenbei- nicht zu überstürzt, nicht zu plump, sondern gerade richtig. Ich habe es sehr genossen. Das Buch kommt übrigens gänzlich ohne spicy Szenen aus und transportiert trotzdem so viel herzerwärmende Gefühle... Hach. Ein weiterer Punkt, der diesen Roman zu etwas Besonderem macht. Was mir leider aufgefallen ist, dass u.a. die Worte "verblüfft" und "mitfühlend" ein bisschen zu häufig verwendet worden sind. Insgesamt aber schon rund und an Gemütlichkeit kaum zu übertreffen! ❤️🎄✨ Meinen herzlichsten Dank an den @penguin_verlag und das @bloggerportal für dieses Schätzchen! 🥰