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Rezension zu
The Way I Break

Viel Gefühl!

Von: Laura
22.10.2022

Dank dem Bloggerportal durfte ich nun auch die neue Reihe von Nena Tramountani beginnen. Nachdem ich immer recht zwiegespalten war, was die Soho-Love-Reihe anging, war ich nun sehr gespannt, wohin uns die Autorin in ihren neuen Büchern entführt. Ich habe sehr viel über das Buch gehört, besonders positives, bevor ich angefangen habe The Way We Break zu lesen. Das machte mich natürlich sehr neugierig und ich wollte mir unbedingt selbst ein Bild machen. Es geht in diesem Buch um Victoria, die es trotz ihrer gut laufenden Karriere als Köchin nicht mehr in London aushält und vor ihrem Job und ihrem Freund, nun eher Ex-Freund, in einen kleinen, beschaulichen Ort an der Küste Englands flüchtet. Dort hofft sie auf den Spuren ihrer Mutter wandeln zu können, um irgendwie wieder zu sich selbst zu finden. Doch zunächst trifft sie auf Julian, der ihr Leben und ihre Einstellungen zu sich selbst komplett auf den Kopf stellt. Das Buch hat mich wirklich überrascht. Von Beginn an war man in der Story drin und litt wirklich mit Victoria mit. Ihr Versuch, sich aus einer toxischen und einnehmenden Beziehung zu befreien, ging mir wirklich nah. Das Buch war irgendwie echt: der Schmerz der Charaktere und wie sie damit umgehen. Denn die Protagonisten von The Way We Break sind alles andere als perfekt. Das führt allerdings auch dazu, dass man an einigen Stellen wirklich frustriert sein kann und die Charaktere einfach nur schütteln will. Womit mich Nena Tramountani einfach immer begeistern kann, ist ihr Setting. Sie schafft es mit ihren Beschreibungen immer wieder den Leser richtig in die Geschichte hereinzuziehen und festzuhalten. Dies hat sie in der Soho-Love-Reihe geschafft meine Leidenschaft für London zu befriedigen und auch hier wäre ich am liebsten auch gemeinsam mit Tori aus der Stadt an die Küste geflüchtet. Mein Kritikpunkt an den Büchern der Autorin ist und bleibt die Geschwindigkeit. An manchen Stellen zog sich das Buch wirklich sehr und ich hatte so meine Schwierigkeiten am Ball zu bleiben. Nichtsdestotrotz bin ich froh dabei geblieben zu sein, denn es hat sich für die Entwicklung der Charaktere wirklich gelohnt.

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