Rezension zu
Nothing more to tell
Gewohnt großartig
Von: Buch und wegSeit ich One of us is lying gelesen habe, muss einfach jedes neue Buch der Autorin einziehen. Ich liebe ihre Jugendthriller und so war auch NMTT wieder genau nach meinem Geschmack. Vor Allem liebe ich auch hier wieder, dass die Protagonisten und die Geschichten aller, die in den Fall verstrickt sind, im Vordergrund stehen. Das gibt den Figuren und so auch der Story selbst Tiefe und sorgt natürlich gleichzeitig dafür, dass man gern in die Irre geführt wird. So hatte ich auch dieses Mal wieder mehrere Verdächtige und viele Theorien. Tatsächlich bleibt dieses Mal sehr lange offen, wer denn nun wie mit drin steckt. Das hat mich im ersten Moment etwas genervt, bis ich dann dachte, wie genial es denn ist, dass ich bis zum Ende noch nicht alles weiß. Tatsächlich lag ich mit der Person/den Personen (wir wollen ja nicht spoilern, wer und wie viele involviert sind) sogar von Anfang an richtig, hatte aber ein anderes Motiv und hab das dann doch noch so zwei bis viertausendmal über den Haufen geworfen. Mit Brynn bekommen wir wieder eine gewohnt starke Protagonistin, die aber auch Schwäche zeigt. Die Idee, warum Brynn an dem Fall arbeitet, fand ich sehr gut, da das auch viele Türen im Buch geöffnet hat ohne dass ich dauern hinterfragt habe, warum eine Teenagerin da eigentlich ermittelt. In Tripp kann man sich übrigens durchaus verlieben. Trotzdem sind die Protagonisten und Figuren denen aus anderen Werken der Autorin aber sehr ähnlich. Fazit: Never change a running system? Für mich funktionieren diese Bücher einfach unheimlich gut. Und auch wenn ich manchmal das Gefühl habe, dass sich etwas wiederholt, bietet jedes Buch seine eigene Story und einen ganz eigenen Reiz.
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