Rezension zu
Im Zweifel für das Monster
Im Zweifel für ein anderes Buch
Von: ShayarielIch habe mich wissentlich auf ein neues Genre eingelassen und muss sagen, dass es für mich ein Fehlschlag war. Royce Buckingham hat keinen angenehmen Schreibstil, er schreibt langweilig, langatmig, uninteressant. Schon auf Seite drei erwischte ich mich bei dem Gedanken: Ist das Buch bald vorbei? Der hochgelobte Witz des Spiegel Bestseller-Autors kam auch nicht durch, auf Seite 36 war ich so dermaßen hasserfüllt gegenüber dem Protagonisten Daniel Becker, weil er bei einem Fußballspiel seiner Tochter, die Mutter einer Gegenspielerin so unflätig angegangen ist,dass ich Zweifel hege, ob so ein Mensch als Anwalt praktizieren sollte. Mir hat das Buch so wenig gefallen, dass ich irgendwann vor Langeweile nur noch quergelesen habe und der Verlauf des Romans hat mich an keiner Stelle überzeugt. Bin ich zu ungebildet, um diesen Roman gut zu finden? Definitiv nicht, es ist nur einfach so, dass die Schreibweise einfach nicht meinen persönlichen Geschmack trifft. Während andere vielleicht absolut überzeugt sind. Für mich heißt es: Im Zweifel für ein anderes Buch! Darum vergebe ich Drei von Fünf Sternen 🌟🌟🌟 Warum drei, wenn es mir doch gar nicht gefallen hat? Es ist Respekt gegenüber dem Schriftsteller, der viel Zeit und Liebe investiert hat, den Lektoren gegenüber, die in dem Buch Potential sehen. Falls ihr den Roman lest, lasst mich gerne wissen, wie er sich gefallen hat. Vielen Dank an den Blanvalet Verlag für das kostenlose Bereitstellen des Rezensionsexemplares.
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