Rezension zu
Der Manipulator
Nicht langweilig, aber spannungsarm
Von: Kristine liestIch denke, ich beginne erst einmal mit dem Positiven an diesem Roman. Der Schreibstil von Mark Billingham ist einfach klasse zu lesen, flüssig, angenehme Satzlängen; wunderbar. Das war auch der Grund, warum ich das Buch so schnell fertig lesen konnte, obwohl mich die eigentliche Geschichte überhaupt nicht fesseln konnte. Bis zur ersten Hälfte des Buches geschieht so gut wie NICHTS. Und dann geschieht ein bisschen was. Das reicht mir einfach nicht für einen Roman, der als "Thriller" angeboten wird. Selbst das Psychospiel zwischen dem Manipulator Nicklin und dem DI TomThorne ist viel zu wenig herausgearbeitet, zu wenig merkbar, eigentlich nicht vorhanden. Ich hoffte die ganze Zeit während des Lesens auf ein fulminantes Ende, das mich für die fehlende Spannung entschädigt, aber da kam leider wieder nichts. Seltsamerweise kam aber trotzdem keine wirkliche Langeweile auf, das Lesen selbst hat mir Spaß gemacht. Ich bleibe nur im Nachhinein enttäuscht zurück. Daher vergebe ich, völlig unmanipuliert, 3 Sterne
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